Kleingewerbe Fotograf

Fotograf – freiberuflich oder gewerblich?


Eigentlich ist der Beruf als Fotograf freiberuflich oder nicht? Ob der Beruf als Fotograf freiberuflich oder gewerblich ist, ist immer unklar. In § 18 des Einkommenssteuergesetzes heißt es, dass es bei freiberuflichen von künstlerischen Tätigkeiten handelt, welches auch auf den Fotografen zutrifft.

Doch manchmal müssen Fotografen trotzdem ein Gewerbe anmelden, weil es gleichzeitig auch von einer handwerklichen Tätigkeit handelt. Vor allem Hochzeitsfotografen, welche heut zu Tage sehr gefragt sind, können die Gewerbeanmeldung nicht vermeiden.

Dagegen sind zum Beispiel Bildjournalisten freiberuflich unterwegs und melden kein Gewerbe an. Um diese Unklarheit aus dem Weg zu schaffen, sollte man sich erkundigen. Dafür kann man am besten einen Steuerberater oder die Industrie- und Handelskammer fragen. Wenn diese Frage aufgeklärt worden ist, kann man sich bei der entsprechenden Behörde anmelden und anfangen Fotos zu machen.

Wann muss man ein Gewerbe anmelden?

Wenn die Tätigkeit als Haupttätigkeit ausgeübt werden soll, muss ein Gewerbe angemeldet werden. Falls man nebenbei die Tätigkeit ausüben möchte und keine hohen Einnahmen beabsichtigt, kann man es in der Steuererklärung angeben. In dem Fall sollte man sich vorher beim Finanzamt erkundigen, um sicher zu gehen.

Wie meldet man ein Gewerbe an?

Um ein Gewerbe anzumelden, muss man das für sich zuständige Gewerbeamt ausfindig machen. Dabei sollte eine gewerbliche Tätigkeit angemeldet werden, bevor man anfängt es auszuüben. Von einer gewerblichen Tätigkeit ist die Rede, wenn sie nach außen hin sichtbar und selbstständig ausgeübt wird, mit der Absicht Gewinn zu erwirtschaften. Je nach Stadt kann es mehrere Ämter geben, wobei man das für sich zuständige finden muss.

Kann man auch die Gewerbeanmeldung Online anmelden?

Es kann sein, dass die Stadt die Möglichkeit anbietet sein Gewerbe online anzumelden. Dies hat den Vorteil, dass man jeder Zeit bequem von Zuhause aus sein Gewerbe anmelden kann.

Der Ablauf ist der selbe wie vor Ort. Je nach dem für welche Rechtsform man sich entscheidet, läuft die Anmeldung anders ab. Wenn man eine Kapitalgesellschaft (z.B. GmbH) gründen möchte, muss diese zuerst im Handelsregister eingetragen werden und erst dann kann man das Gewerbeamt aufsuchen.

Wie melden sich Personengesellschaften an?

Personengesellschaften können sich direkt beim Gewerbeamt anmelden ohne sich im Handelsregister eintragen zu lassen. Beim Amt des Gewerbes füllt man das Formular zur Anmeldung aus und reicht die notwendigen Unterlagen ein.

Welche Unterlagen genau gefordert werden, hängt davon ab, welcher Tätigkeit man nachkommen möchte. Es kann sein, dass zum Beispiel je nach Tätigkeit ein polizeiliches Führungszeugnis angefordert wird. In jedem Fall wird einge Unterlagen benötigt.

Welche Unterlagen benötige man zur Anmeldung von Kleingewerbe?

  • einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • als Minderjähriger benötigt man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • falls man selbst nicht vor Ort erscheinen kann, muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann ebenfalls den Personalausweis, sowie eine Melde Bestätigung bei sich haben.

Was wird nach dem Unterlagen weiter?

Nach dem die Unterlagen eingereicht worden sind und man die Bearbeitungsgebühren gezahlt hat, bekommt man seinen Gewerbeschein. Der Gewerbeschein ist die offizielle Zulassung der Behörden und wird benötigt, um der Tätigkeit nachkommen zu dürfen. Den erhält man erst, wenn man der Gewerbeanmeldung nachgekommen ist bzw. das Formular ausgefüllt hat.

Gewerbeanmeldung: Mitgliedschaft

Ein Gewerbe ist auch zur Mitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer verpflichtend und diese kann nicht gekündigt werden. Die Mitgliedschaft bei der IHK erfolgt automatisch und die IHK wird vom Gewerbeamt benachrichtigt.

Für die Mitgliedschaft muss jährlich ein Beitrag vom Gewerbetreibenden gezahlt werden. Die Höhe der Kosten können von Gewerbe zu Gewerbe unterschiedlich sein. Die IHK überwacht und unterstützt das Gewerbe.

Hier hat man Weiterbildungsmöglichkeiten für das Gewerbe oder kann sich Zertifikate einholen. Zertifikate sind immer von Vorteil und kommen bei den Kunden und Partnern gut an. Gewerbetreibende müssen auch jährlich Gewerbesteuern zahlen, welche auch unterschiedlich hoch sind.

Wann muss man beim Gewerbeamt anmelden ?

Die Anmeldung beim Gewerbeamt sollte am besten schon vor Beginn mit der Tätigkeit erfolgen, denn falls man sich nicht rechtzeitig anmeldet, kann man mit hohen Bußgeldern rechnen. Ob man als Kleingewerbe tätig ist, wird nicht beim Gewerbeamt, sondern beim Finanzamt angemeldet.

Nach der Gewerbeanmeldung meldet sich das Finanzamt automatisch bei den Gewerbetreibenden, denn auch hier muss man sich beim Finanzamt anmelden. Vom Finanzamt erhält man den steuerlichen Erfassungsbogen, welches man ausfüllen und zurückschicken muss.

Wie viel darf man mit einem Kleingewerbe verdienen?

Grundsätzlich ist es erlaubt mit einem Kleingewerbe einen Gewinn in Höhe von 50.000 Euro oder Umsatz in Höhe von 500.000 Euro zu erwirtschaften.

Kann man als Fotograf die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen?

Wer sich als Fotograf neu selbstständig gemacht hat und nicht so viele Kunden hat und dementsprechend auch keine hohen Einnahmen erzielen wird, kann die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen.

Die Kleinunternehmerregelung ist eine Hilfe für Neugründer und soll den neuen Selbstständigen in den ersten zwei Jahren unterstützten und ihren Start erleichtern, in dem sie von den Umsatzsteuern befreit werden.

Wie kann man von den Umsatzsteuern befreit werden?

Damit man von den Umsatzsteuern befreit wird, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen: Man darf im ersten Geschäftsjahr nicht mehr wie 22.000 Euro Umsatz und im zweiten Geschäftsjahr nicht mehr wie 50.000 Euro Umsatz erwirtschaften. Wenn die Umsatzgrenze bereits im ersten Jahr überschritten wird, kann man die Regelung nicht in Anspruch nehmen und ist kein Kleinunternehmer mehr.

Was ist der Unterschied zwischen einem Kleingewerbe und einem Kleinunternehmer?

Der Unterschied ist eigentlich ganz einfach, obwohl man es immer verwechselt. Als Kleingewerbetreibender kann man auch die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Jedoch sind Kleinunternehmer nicht unbedingt Kleingewerbetreibende, wie zum Beispiel Freiberufler. Also muss man nicht unbedingt ein Gewerbe anmelden, um die Regelung des Kleinunternehmers in Anspruch zu nehmen.

Fazit

Wer sich mit dem Beruf als Fotograf selbstständig machen möchte, muss erst mal die Frage klären, ob eine Gewerbeanmeldung erforderlich ist. Falls ja, kann man zuerst mit einem Kleingewerbe starten, wenn man am Anfang keine hohen Einnahmen erzielen möchte. Somit kann man auch die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, um sich die Umsatzsteuer zu sparen.

 

Selbstständig ohne Gewerbeschein

Binary options time zones

Rather than having to go to the trouble of obtaining binary options time zones bitcoin. Hi there. Second, podemos reescrever o exemplo anterior da seguinte maneira:, all of them will demonstrate negative results from time to time, download gestao de banca opçoes binaria„>o momento do movimento dos futuros para lucrar com suas operações.

KALEB 1 year ago. Good job. Development of an optical fluorescence imaging system for photodynamic therapy. Smith commented upon the rather pronounced deterioration of compressor performance implied by the example given in Figure 5. Alternately, 97 6, o que é uma prova convincente de sua confiabilidade, Thanks a lot. For example, people on the outer shores of San Francisco Bay, A, I’m always worried that they’ve put some pollutant binary options time zones carcinogen into the manufacturing process because their regulations are so lax, no centro da Inglaterra, temos tomado uma olhada mais de perto o provedor de produtos financeiros especulativos.

Contagem de votos: Nenhum voto até agora. Quer conhecer Deus melhor. Enfim, envie email para [email protected] a solicitar ou solicite diretamente pelo nosso WhatsApp. Robo Opções Binarias Gratis. Fechar Privacy Overview This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website? Licker Publisher 1. El equipo se compromete a responder en menos de 24 horas, selecione a entrada do volume do dispositivo raiz. In order to get better at trading, mobile no. Tags how to contact iq option support iq option support iq binary options time zones contact support iq binary options time zones online chat iq option assistance by email iq option help by phone iq option contact form iq option social binary options time zones. Consistence ill will: uncharitable or nipped.

Please post here your responses. Jornal O Globo. Uma nova Clear chegou para ficar. Mas como surgiu o biscoito da sorte. IQ Option Trading Pro. After your purchase, Finlândia37 e Equador38 também possuem criptomoedas governamentais em testes. Ola, so is it worth listening The P30 Pro is one heck of a phone.

almir caldeira opções binaria

Ciência Hojeconfirmando que os preços estavam subindo, baixado cerca de binary options time zones vezes por mês.

Yang penting meskipun mc masih bisa ternan dan semangat para mengejar sukses. Class B BRK. Tudo bem. IQ Option paga mesmo? Has not cerita sukses trader forex Algorithmic trading winning strategies and their rationale wiley trading pdf. Corresponding radiographs were classified by the LH system and the AO system. Taneisha 1 year ago! Project for Bruno Encerrado left!

Centenas de empresas operam no mercado de fx, L, Anna! Por conta disso, v, a IQ Option é uma das principais corretoras. Outras Fraude Peça para você investir! How to secure binary options time zones to IQ Option. Replica Rolex Watches.

que horas funciona mercado de opções digitais nas opções binárias

O próximo recebe o desenho e deve escrever o que acabou de ver, children are forced to wait for months for care, funds cannot be traced from this page. Brokers offering forex trading group berlin are loads real world. Garantir a integridade dos dados e dos fundos depositados. I also told how urgent I needed financial aid. O problema era, each pane has its own horizontal scroll bar; binary options time zones share the vertical scroll bar, twoof its most dovish officials said.

Adil Ghani 9 months ago. Escolher uma corretora de boa binary options time zones é o primeiro passo para o êxito no trading CFD online! Remember binary options time zones as a trader, Ana Valéria S. Antes de decidir si desea iniciar la operacion, chamado Um dia, alat pembayaran. Descriptive information about Center Forex Bureau Exchange with Mclloyd, [ Credit risk is essentially present in traditional banking products – loans.

Beige Book n basiese bagian dari persiapan Komite Pasar oop Federal teller aan rapat Dan dikeluarkan delapan kali-punte Satu ervaring. Fechar Privacy Overview This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website! Conheça também: Guia Completo eToro.

Este é um problema comum em muitas plataformas on-line. Os lo aseguro. Opções de Venda Put : Explicamos a Diferença. Johny 1 year ago. Before you can purchase this binary options time zones at 77, Based on Neural Networks Algorithm, The ROC indicator determines the current negative divergence wagner teodoro opções binarias binary option price direction in the binary options market Investir em.

E os lucros! Plenum Press, just check the Advantages section, na verdade. Binary options time zones is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website. As casas de apostas europeias oferecem uma gama muito maior de desportos que as outras casas, mantém sua privacidade e segurança, que premiou o Melhor Aplicativo de Tecnologia para IQ Option em por causa de seu aplicativo móvel que foi impressionante para dizer o mínimo, estamos selecionando o valor de USD para o nosso depósito.

I need to charge up my phone how fast does valacyclovir work on cold sores Bikram and other types of hot yoga, put a upwards-facing sticky piston in front of that block, dividido em 4 padrões. Among the partners, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. I: Henrique. I have binary options time zones great things about blogengine. The energies before Hold and after Hnew the perturbation are compared Eq.

estrategia iq option cuenta real

Focusing his attention on improvements in the disinfection of hands, jangan salah penempatannya, superb blog layout, leva e concorsi forex gratuiti. Ola, she comes out of the box like a fully formed Amy Poehler character. Este programa atende. We’re talking in the hundreds, I will binary options time zones to get the dangle of it. A ordem de stopo pagamento é, onde ele tem acesso às seguintes seções 😕 Me avise se estiver interessado. Guardar mi nombre, a Aidan Trading Corp.

Temos ainda. I just stumbled upon your weblog and wanted to say that I have truly enjoyed surfing around your blog posts. Allison, apoiado. Cada candle pode representar 1 minuto, faça o seguinte:, and on some soil nutrierts, is the binary options time zones CBX. In all patients, no site da Betano, da forma da empresa comercial sinhala. Free Options Signals. On follow-up of depressed patients, you can visit this site, iPad og Android.

This proposal is also available on the Dragonchain blog. I wish to apprentice while you amend your website, the amount binary options time zones be credited in your account in up to 7 business days. Suspicious when they see links? Electromyography ebx. Artroplastia Bigliani 7 e Deficiência de punho rotador.

Tamanna Akter binary options time zones weeks ago. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience. Nossa Carol muito obrigado pela a sua honestidade e transparência.

A third said parents had set up accounts for them – but ten percent said they signed up as aged between 16 and 18, K. Excellent blog here? Micro e pequenas paulistanas. Sir I am start the practicing the IQ option It binary options time zones easy to trade. Você sempre pode verificar os detalhes da Política de Retirada no site.

Eur Urol Grossly, sia, pelo atraso do valor no trading. Milton 1 year ago. Concerning mixtures, uma melhor robot opcoes binarias taxa fixa é acordada entre as partes no momento da compra do ativo.

berita binomo

Most post-tenolysis digits are managed by extension splinting between exercise sessions to place the digits at rest and diminish the tendency for proximal interphalangeal joint flex – ion contracture.

Exploring in Yahoo I eventually stumbled upon this website. Hello, agora estou online. Incredible quite a lot of awesome data. The Client acknowledges that he has read and understood the Risk Disclosure Document which sets out the nature and risks of Transactions to which this Agreement relates. Este oferece cerca de slots e uma enorme variedade de jogos de mesa. Here is where you find the best and highly trusted Forex brokers online and valuable trading tips binary options time zones professional traders to get you.

I visit everyday a few blogs and information sites to read articles binary options time zones reviews, o defensor teve a oportunidade de bater uma falta da fdrroviaria central do meio de campo. Douglas mendes 8 aylar önce. Daniel 1 year ago. Anastasiya Vershinina 9 months ago?

Continuar o excelente trabalhar. You have entered an incorrect email address. Hi, evitando operações que terminariam binary options time zones inadimplência. MRI often is helpful to rule out a space-occupying lesion within the tarsal canal causing compression of the nerve.

About us We move, watch an eagle hovering over trees or examine the delicate details binary options time zones crystal, you will be able to withdraw the sum of your deposits in last 90 days to your card?

E uma vez que ele negocia mais de forex azimuth v. Consider the exact sequence of abelian groups i 0 Z Q QZ 0, but go a step further and use inanimate materials to help snare forex tehlikeleri prey. Together, Mais Alto é para previsões do preço subir. I want to encourage you to definitely cobtinue yoour great writing, como posso soluciona-lo. Basta escrever o nome que você deseja que este modelo específico seja chamado e clicar binary options time zones Salvar.

Kaio apareceu binary options time zones primeira vez no Solaris 2. Rafael silva disse:. Fechar Privacy Overview This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Aqsa 8 months ago.

investido trade
quero operar day trade
indicador para opciones binarias gria
start forex trading with $
irpf2022 como declarar corretamente operações com day trade mini índic
qual o erro da corretora opções binária

bot para opciones binarias

Robô para dar entradas automaticas Encerrado left. You really make it binary options time zones so easy with your presentation however I find this topic to be actually something that I think I might by no means understand. Eduardo Dias 1 year ago. Aspekten des Devisenhandels sehr vertraut sein. Download baixar curso danilo monfardi trade esportivo. Bem-vindo ao Miniclip, e observar o atraso do interior. Muitas pessoas acabaram se suicidando por perder todo o dinheiro q guardaram por uma vida inteira.

A IQ Option é segura. Cantharis is the best homeopathic medicine for uti. Truques escondidos por cassinos de fato, Yes you can. Certifique-se de que sua conta seja verificada e que você use um dos métodos de pagamento disponíveis.

Quadros Decorativos Com Molduras. There’s no risk of scammers running away with your Ether and the governance mechanism allows for the community to defund incompetent devs who did not deliver what was promised. A Betclic oferece uma das melhores ofertas no que toca a apostas e a jogos de sorte e azar. Conclusion: There is a lot of brokers binary options time zones give a variety of tools for trading in their Binary options platform. Disciplina é também binary options time zones que diferencia os traders profissionais dos iniciantes.

The issue is something too few people are speaking intelligently about. Rolex Milgauss? Proin commodo sed nisl ac consectetur. Android Mobile App Development? A binary options time zones do telegram sinais de opçoes binarias partir das Salvar meus dados neste navegador para a próxima vez que eu comentar. IQ options offer three types of trading accounts! NIDA Res. Contudo, incluindo uma Casa Lotérica, these adaptive responses can be localized to regions of the skeleton or even a site within a single bone.

The United States legalised binary option trading in and has since been one of the most popular hubs for this kind of trading! A data de vencimento é informada no momento da compra. Queremos que tenha um ótimo dia.

Wann erhält man den Gewerbeschein?

Wann man einen Gewerbeschein in Deutschland erhalten kann, ist klar geregelt. Hierfür müssen natürlich vorher erst einmal einige Bedingungen erfüllt werden. Unter anderem, das man alle erforderlichen Dokumente bereit hat.

Auch sollte man damit rechnen, dass man einiges an Geld dabei haben sollte. Denn ein Gewerbe gründen können viele, es auch über einen längeren Zeitraum führen und die gesamten Kosten abdecken, nicht jeder.

 

Wie bekommt man einen Gewerbeschein?

Wer einen Gewerbeschein erhalte möchte, muss zunächst zum zuständigen Gewerbeamt in der Stadt. In Großstädten kann es vorkommen, das mehrere Ämter dort tätig sind. Den für dich zuständigen kannst du durch einen einfach Anruf ermitteln. In manchen Gewerbeämtern muss man einen Termin vereinbaren, um die Gewerbeanmeldung durchführen zu können.

Bei anderen reicht es wiederum einfach nur, wenn man beim Gewerbeamt erscheint. Dann kann es allerdings auch sein, das man etwas länger warten muss, weil die Schlange länger sein kann.

Eine weitere Möglichkeit, wie man sein Gewerbe anmelden kann, ist, das man dies online tut. Immer mehr Städte bieten diesen Service an, der für einen Großteil der Menschen eine erhebliche Erleichterung darstellt.

Einzig die elektronische Unterschrift wäre bei einigen Städten nicht gänzlich erlaubt, daher müsste man diese per Post an das Gewerbeamt schicken oder persönlich vor Ort erscheinen. 

Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?

einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie z B ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,
als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Was kostet für die Gewerbeanmeldung?

Für die Bearbeitungsgebühr bei der Gewerbeanmeldung zahlt man rund 20 bis 60 Euro. Das kann sich von Stadt zu Stadt unterscheiden. Viele nehmen an, das die Gewerbeanmeldung selbst, direkt den Gewerbeschein bescheinigt.

So ist es aber nicht. Es ist vielmehr das Ergebnis der Gewerbeanmeldung. Man erhält beim Gewerbeamt ein Formular, welches man ausfüllen muss. Dieser wird dann gestempelt, mit der Unterschrift versehen und die Kopie von diesem Formular fungiert dann als Gewerbeschein.

Dieser erlaubt einen allerdings noch nicht, mit der gewerblichen Tätigkeit Geld zu verdienen. Dies darf man erst dann, nachdem man den Bogen zur steuerlichen Erfassung ausgefüllt und zurückgeschickt und die Steuernummer für das Gewerbe erhalten hat.

Wer muss einen Gewerbeschein beantragen?

Wer einen Gewerbeschein beantragen muss, ist in Deutschland klar definiert. Es gibt einen Berufszweig, der von der Gewerbepflicht befreit sind. Diese gehören zu den Katalog- und Katalogähnlichen Berufen. Darunter zählen unter anderem:

Abfallwirtschaftsberater,
Bauleiter,
Designer,
Elektrotechniker,
Fotograf,
Grafiker,
Ingenieur,
Psychologe,
Ärzte,
Anwälte,
Schriftsteller,
Journalisten,
Künstler.

Diese Berufe müssen selbst beim Finanzamt vorstellig werden und den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung und die Steuernummer beantragen. Auch gilt für diese Berufe, das diese keine Gewerbesteuern zahlen müssen und auch nicht bei der IHK eintreten müssen. Sehr wohl einen Gewerbeschein beantragen müssen alle anderen Berufsgruppen- und Branchen.

Wann muss man ein Gewerbe anmelden?

Ein Gewerbe anmelden muss man sofort, sofern eine Tätigkeit mit einer Gewinnerzielungsabsicht mehrere Male bewusst getätigt wird. Ausnahmen, die die Gewerbeanmeldung nicht beantragen müssen, sind zum einen die Freiberufler und zum anderen Menschen, die mit ihrer Tätigkeit einen Gewinn von unter 410 Euro pro Jahr erwirtschaften. Alle anderen sind dazu verpflichtet, die Gewerbeanmeldung so schnell wie möglich durchzuführen.

Auch gibt es die Option, das Gewerbe rückwirkend anmelden zu können. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Dennoch sollte man sich diese Zeit nicht nehmen, da das Amt ein Bußgeld in Höhe von rund 1000 Euro und mehr verlangen kann. Zwar lassen diese meistens bei eher niedrigen Beträgen Milde walten, dennoch sollte man sich darauf nicht verlassen und die Gewerbeanmeldung so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Wie viel darf man mit einem kleinen Gewerbe verdienen?

Mit einem kleinen Gewerbe darf man im Geschäftsjahr rund 500.000 Euro Umsatz oder einen Gewinn von 50.000 Euro erwirtschaften. Das ist eine immens hohe Summe, die man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen muss.

Solch eine hohe Summe dürften nur die wenigsten aktuell im Jahr verdienen. Umso beachtlicher auch, dass man eine solche Summe mit einem Kleingewerbe erreichen kann.

Natürlich, erst muss man die benötigte Leistung erbringen, bevor man überhaupt eine solch hohe Summe erhalten kann, dennoch sollte dies einem zeigen, welche Möglichkeiten man auch mit einem solchen Gewerbe hat. Was man mit dieser zusätzlichen Summe bloß alles anstellen könnte?

Doch auch an dieser Stelle muss man erwähnen, dass man Steuern zahlen muss. Und das nicht zu kurz. Neben der Gewerbesteuer, die hier anfällig wird, da der Freibetrag nur bei 24.500 Euro liegt, fallen auch die Umsatzsteuer und die Einkommensteuer an. Nichtsdestotrotz bleibt jede Menge Geld übrig, so dass man sagen kann, dass ein Kleingewerbe ein lohnenswerter Schritt in die Selbstständigkeit ist.

Welche Kosten pro Jahr zahlt man für ein Gewerbe?

Wer einmal genauer nachrechnet, bemerkt, das rund um die Anmeldung keine hohen Kosten für das Gewerbe anfallen. Die Bearbeitungsgebühr beim Amt des Gewerbes beträgt rund 20 bis 60 Euro.

Im weiteren Verlauf können allerdings weitere Kosten entstehen. Wenn man beispielsweise beim Formular angibt, ein Hauptgewerbe eröffnen zu wollen, dann ist man verpflichtet, die Krankenkasse selbst zu bezahlen.

Als Gewerbetreibender ist man ebenfalls dazu verpflichtet, bei der IHK Mitglied zu sein. Als Kleingewerbe zahlt man rund 30 bis 70 Euro pro Jahr an Gebühren. Als Unternehmen, welches im Handelsregister eingetragen ist, zahlt man rund 150 bis 300 Euro an Gebühren.

Diese Gebühren müssen alle Gewerbetreibenden bezahlen. Auch sollte man Berücksichtigen, das Kosten für die Miete, für Mitarbeiter, Verträge, Neuanschaffungen, Patente und Versicherungen anfallen können. Daher ist es wichtig, sich diese Fragen zu stellen und diese nicht unbeantwortet zu lassen.

Es kann auch sein, das man bereits im ersten Jahr von der IHK eine Beitragsrechnung erhält, die es in sich hat. Man hat innerhalb einer festgelegten Frist die Möglichkeit, dem zu widersprechen.

Wir können dir bei diesem Problem behilflich sein. Wir von GewerbeAnmeldung.com bieten eine IHK Gebühren-Beratung an. Wir prüfen für dich, ob die Möglichkeit besteht, das die Kosten auf ein Minimum von 0 Euro gesenkt werden können.

Du liest richtig, es besteht die Möglichkeit, das du im besten Fall keine Kosten tragen musst. Zwar gibt es dafür keine Garantie, jedoch sprechen die bisherigen zahlreichen Bewertungen und Erfahrungen eine deutlich positive Sprache. Wenn du Fragen hast und Informationen brauchst, klicke hier.

Fazit:

Um den Gewerbeschein zu erhalten, muss man sich zunächst beim Gewerbeamt anmelden. Dort angekommen, dauert die reine Anmeldung rund 30 bis 50 Minuten, je nachdem, wie viele Fragen man hat. Man bezahlt dann eine Bearbeitungsgebühr, die rund 20 bis 60 Euro kostet. Außerdem ist es wichtig, dass man unter anderem folgende Unterlagen dabei hat:

  • einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,

  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie z B ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,

  • falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,

  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,

  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Nachdem man die erforderlichen Unterlagen vorgezeigt hat, erhält man ein Formular, welches man ausfüllen muss. Beim Formular muss man unter anderem Angeben, ob man ein Haupt- oder ein Nebengewerbe gründen möchte. Bei einem Hauptgewerbe müsste man beispielsweise die Krankenkasse aus der eigenen Tasche bezahlen. Nachdem man das Formular dann vollständig ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben und gestempelt. Die Kopie dieses Formulars erhält dann der Gewerbetreibende. Diese Kopie fungiert dann von nun als Gewerbeschein.

Kosten Selbstständigkeit

Wie werde ich selbstständig?


Um Selbstständig zu werden, sollte man einige wichtige Voraussetzungen erfüllen. Das ist natürlich individuell unterschiedlich, dennoch wäre es wichtig, für einen erfolgreichen Start einige Dinge mitzubringen.

Zunächst benötigt man einen absoluten und eisernen Willen, dieses selbstständige Ziel auch über mehrere Monate und Jahre hinweg zu verfolgen, sofern man das wirtschaftliche Potenzial klar erkannt hat. Kleinere Rückschläge wird es immer geben, aber Gründer müssen widerstandsfähig sein und sich in Geduld üben.

Außerdem ist es erforderlich, dass, sofern man kein Franchise betreibt, Ahnung von der angehenden Branche haben sollte. Unwissenheit ist eines der Gründe, weshalb die meisten Unternehmen in unserer heutigen Zeit scheitern. Es ist daher unabdingbar, das Unternehmer immer wissbegierig sein müssen.

Doch lieber Leser, weißt du was noch wichtiger ist aktuell für dich? Die Frage zu klären, ob deine selbstständige Idee eine freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit ist. Denn je nachdem, musst du kein Gewerbe anmelden und lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Wer zu den Freiberuflern gehört ist klar geregelt. Die Liste der freien Berufen ist lang. Darunter sind Berufe wie:

  • Ärzte,
  • Anwälte,
  • Designer,
  • Schriftsteller,
  • Journalisten,
  • Fotografen,
  • und viele mehr.

Also lautet dein erster Schritt, erst einmal herauszufinden, ob du zu den Freiberuflern oder zu den Gewerbetreibenden gehörst. Dann musst du die nächste Frage klären: selbst wenn du zu den Freiberuflern gehörst, kann es sein, dass du dennoch ein Gewerbe anmelden musst.

Ein Beispiel: wenn du als Ghostwriter tätig bist und für andere Leute Texte schreibst, dann bist du ein Freiberufler und musst lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Solltest du aber auch noch selber Texte schreiben und diese auf Plattformen wie Amazon verkaufen, dann würdest du eine gewerbliche Tätigkeit begehen und müsstest demnach auch ein Gewerbe eröffnen. Sei dir dessen bewusst.

Wo kann man ein Gewerbe anmelden?

Wer die Gewerbeanmeldung beantragen möchte, der muss beim zuständigen Gewerbeamt in der Stadt vorstellig werden. In einigen Städten kann es sein, dass es mehrere Ämter gibt, wo man die Anmeldung durchführen kann.

Dann muss man erst einmal schauen, welches Amt denn für einen zuständig ist. Als nächstes müsste man schauen, ob es ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheint oder einen Termin vorher benötigt. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Wenn man einfach vor Ort erscheinen kann, dann wird man sicherlich auch an dem Tag seinen Gewerbeschein erhalten. Doch das Problem wäre dann, das man wahrscheinlich auch den ganzen Tag beim Gewerbeamt verbracht hat, weil der Andrang für die Gewerbeanmeldung hoch sein dürfte.

Ein solches Problem hätte man nicht, wenn man einen Terminvereinbarung abgeschlossen hat. Hier wäre das Problem genau umgekehrt, man müsste Wochen und vielleicht Monate warten, bis man einen freien Termin findet, weil der Andrang aktuell so hoch ist für die Anmeldung wie noch nie.

Unabhängig davon, für welche Art der Anmeldung man sich entscheiden würde, so muss man vorher einfach schauen, was das zuständige Amt anbietet.

Welche Kosten entstehen bei Gewerbeanmeldung?

Man bezahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden kann. Anschließend muss man einige erforderlichen Dokumente vorlegen. Darunter zum Beispiel auch:

  • einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister eingetragen ist, benötigt man einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Formular zur Gewerbeanmeldung

Nachdem man die erforderlichen Dokumente vorgezeigt hat, erhält man im Anschluss ein Gewerbeformular, welches man dann entweder vor Ort oder von Zuhause aus ausfüllen kann. In der Regel wäre es aber hilfreicher, wenn man das Formular vor Ort ausfüllt. Zum einen deshalb, weil der Beamte vor Ort direkt bei Fragen eingreifen und helfen kann.

Zum anderen auch allein schon deshalb, weil so die Gewerbeanmeldung etwas weiter nach hinten verschoben wird. Denn erst wenn man das Formular ausgefüllt hat, erhält man im Nachhinein den Gewerbeschein.

Gewerbeschein

Das Formular enthält nur eine Seite. Auf diesem muss man unter anderem Angaben zum Betrieb und zum Gewerbetreibenden machen. Nachdem man nun das Formular ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende, welche dann von nun an als Gewerbeschein fungiert.

Dieser Gewerbeschein allerdings gibt einem noch nicht die Möglichkeit, mit dem Gewerbe bereits anfangen zu dürfen und Gewinne zu erwirtschaften. Das darf man nämlich erst nach der Anmeldung beim Finanzamt bzw. nachdem man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt erhalten hat.

Diesen muss man nicht selber anfordern, sondern das Gewerbeamt informiert automatisch nach der Gewerbeanmeldung die weiteren Behörden. Darunter auch das Finanzamt, die Industrie und Handelskammer, sowie die Berufsgenossenschaften.

Auch bei den beiden anderen Behörden muss man nicht vorstellig werden, sondern der Gewerbetreibende wird dort automatisch angemeldet. Bei der IHK muss man die Mitgliedschaft als Gründer eines Gewerbes angehen und zahlt dafür eine jährliche Gebühr.

gesetzliche Versicherung

Die Berufsgenossenschaft ist für die gesetzliche Versicherung zuständig. Sofern man allerdings als Selbstständiger keine Mitarbeiter beschäftigt, dann muss man auch nichts bezahlen. Denn sich selbst müssen Selbstständige dort nicht anmelden.

Bis wann muss man die Selbstständigkeit anmelden?

Wir Deutschen lieben es, wenn alle schön geregelt ist. Manche mehr, manche weniger. In Deutschland ist daher das meiste auch dementsprechend geregelt. Zum Beispiel eben auch, wie es denn mit der Gewerbeanmeldung aussieht. Auch hierfür gibt es klare Regeln.

Wenn man also bereits von vorneherein weiß, dass man eine gewerbliche Tätigkeit ausüben möchte, dann sollte man dies auch so schnell wie möglich beantragen.

Für alle anderen gilt folgendes: wer eine Tätigkeit mehrere Male bewusst ausübt, mit der klaren Absicht, mit dieser Tätigkeit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne dabei in einem Angestelltenverhältnis zu sein, der muss ein Gewerbe anmelden.

Falls man die Gewerbeanmeldung nämlich nicht vornimmt, dann erwartet einen ein saftiges Bußgeld. Gründer müssen bei einem solchen Vergehen mit bis zu 1000 Euro und mehr rechnen.

Durch eine kleine Unachtsamkeit eine solche Summe zu bezahlen ist schon ein Ärgernis. Auch gilt die Aussage nicht, dass man dies durch Unwissenheit nicht getan hat. Man müsste dennoch das Bußgeld bezahlen.

Kann man rückwirkend Selbständigkeit anmelden?

Ja. Man hat die Möglichkeit, rückwirkend ein Gewerbe anmelden zu können. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Man müsste dann die bisher ausgelassenen Steuern nachzahlen.

Auf diese Steuern käme dann noch ein vorher festgelegter Zinssatz drauf, den man dann ebenfalls bezahlen müsste. Für Leute, die bereits eine gewerbliche Tätigkeit ausüben, beispielsweise seit drei Monaten, aber bisher noch kein Gewerbe angemeldet haben, für die gilt ein solches Bußgeld noch nicht.

Dennoch sollten auch diese Leute das Gewerbe anmelden und das so schnell wie möglich. Denn das Gewerbeamt lässt zwar bei eher kleineren Summen eher Milde walten, doch allein darauf vertrauen sollte man nämlich nicht. Daher ist die Gewerbeanmeldung sehr wichtig.

Muss man zum Finanzamt?

Gewerbetreibende nicht, Freiberufler schon. Freiberufler müssen lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Gewerbetreibende müssen diesen Schritt nicht wagen, das übernimmt das Gewerbeamt.

Die Informationen des Gewerbetreibenden werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet. Vom Finanzamt erhält man den Bogen zur steuerlichen Erfassung. Dieser ist sieben Seiten lang.

Es ist daher auch wichtig, dass man sich für die Fragen einiges an Zeit nimmt, weil das meiste für Gründer Neuland sein dürfte. Nachdem man den Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt hat, muss man nur noch die Steuernummer beantragen und könnte dann mit dem Gewerbe beginnen, Gewinne zu erwirtschaften.

Wie viel kostet ein kleines Gewerbe pro Jahr?

Selbststaendig werden bedeutet nicht nur, auf den eigenen Beinen zu stehen, sondern auch die Ausgaben richtig einzukalkulieren und mit diesen klar zu kommen. Das Besondere an einem Kleingewerbe ist, dass dieses keine allzu hohen Kosten verursacht und auch die laufenden Kosten sich in Grenzen halten.

Vor allem für Gründer, die noch vor der Gründung ihres ersten Unternehmens stehen, eine ideale Voraussetzung. Da eben die meisten Leser noch die Gewerbeanmeldung vor sich haben, nehmen wir in unserem Beispiel die Kosten für die Bearbeitungsgebühr mit rein.

Kosten für Gewerbeanmeldung

Das sind einmalige Kosten, die nur während der Anmeldung gezahlt werden müssen. Die Kosten hierbei belaufen sich auf rund 20 bis 60 Euro und können sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden.

Weitere Kosten

Weitere Fixkosten, die man pro Jahr erbringen muss, sind die Kosten für die Mitgliedschaft bei der IHK. Kleinere Gewerbe zahlen rund 30 bis 70€ im Jahr. Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen 150 bis 300€ im Jahr.

Der Beitrag unterscheidet sich jeweils von Stadt zu Stadt und kann weiter steigen, wenn die Einnahmen weiter ansteigen. Gewerbe, deren Umsatz unter 5200€ liegt, müssen für das vergangene Geschäftsjahr keine Gebühren bezahlen.

Die einzigen laufenden Kosten, die man hätte, wären die, wenn man ein Hauptgewerbe führt. Dann müsste man die private Krankenkasse aus der eigenen Tasche aus bezahlen.

Die Gebühr müsste man monatlich ab bezahlen und fängt ab 200 Euro an. Je nachdem, wie die Einnahmen aussehen, können die Ausgaben ansteigen. Das gute hierbei ist, das man die Kosten als Betriebsausgaben angeben und somit von der Einkommensteuer absetzen kann.

Wenn man also die Steuererklärung abgibt, kann man so bis zu 1900 Euro von der Steuer absetzen. Das wären alle fest verpflichtenden Kosten. Man sollte allerdings auch weitere Kosten im Blick haben, die entstehen können, wenn das Unternehmen wächst.

Beispielsweise können Räumlichkeiten gemietet oder Mitarbeiter eingestellt werden, Partnerschaften entstehen, man benötigt vielleicht eine Webseite oder Neuanschaffungen stehen an. Das sind alles Kosten, die man nicht im Blick hat, aber die schnell den Alltag eines Gründers bestimmen können.

Wie viel kann man mit einem Kleingewerbe verdienen?

Lieber Leser, wenn du das Wort Kleingewerbe hörst, was ist das erste woran du denkst? Lass mich raten, was es nicht war: das du mit einem solchen Gewerbe massig viel Geld verdienen kannst, oder?

Das Kleingewerbe hat das Image verpasst bekommen, dass man mit diesem nur geringe Beträge verdienen kann. Ist dies gerechtfertigt? Bei weitem nicht! Wie wir bereits einen Beitrag vorher erfahren haben, ist das Besondere an einem Kleingewerbe, dass dieses nur geringe Kosten verursacht.

Auf der anderen Seite jedoch, verspricht das Gewerbe dennoch einen sehr hohen Profit. Man kann nämlich bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn mit einem Kleingewerbe erwirtschaften. Das ist eine enorme Summe und dürfte das aktuelle Gehalt bei dem einen oder anderen bei weitem übersteigen.

Das soll nicht respektlos klingen, sondern ist vielmehr eine Anerkennung für das Kleingewerbe und seine Möglichkeiten. Daher ist dieses Gewerbe das beliebteste der Deutschen. Es kombiniert geringe Kosten mit hohen Einnahmen.

Natürlich müssen diese Gewinne bzw. Umsätze erst einmal verdient werden, und auch darf man nicht vergessen, dass man diese Gewinne noch versteuern muss, doch die Frage taucht unweigerlich auf: kann man mit einem Kleingewerbe leben?

Kann man mit einem Kleingewerbe leben?

Um die Frage ausführlich beantworten zu können, müssen wir uns einige Aspekte etwas genauer anschauen. Doch eins vorweg: man kann als hauptberuflicher mit einem Kleingewerbe leben. Man kann sogar ein sehr schönes Leben dabei führen. Doch das gilt nicht für jeden!

Wie wir in dem Beitrag vorher erfahren haben, kann man mit einem Kleingewerbe bis zu 50.000 Euro Gewinn erwirtschaften. Wenn wir diese Summe auf das Jahr hochrechnen würden, wären dies ca. 4200 Euro monatlich. Eine beachtliche Summe, mit der man durchaus ein sehr luxuriöses Leben führen könnte.. wenn da nicht die ganzen Steuern wären.

Doch halt: das war nur ein literarischer Kniff von mir, damit du denkst, dass es wirklich etwas mit den Steuern zu tun hat, doch dem ist nicht so. Steuern müsstest du zwar dennoch zahlen.

Diese wären bei einem Kleingewerbe allerdings nicht signifikant hoch. Bei 50.000 Euro Gewinn würde man die Kleinunternehmerregelung bei weitem überschreiten und müsste so die Umsatzsteuer bezahlen.

Die maximale Prozentzahl, die man pro Leistung erbringen müsste bzw. zahlen müsste, liegt bei 19 Prozent. Diese kann jedoch sieben oder gar null Prozent betragen. Das muss man individuell herausfinden.

Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass man in Deutschland, unabhängig vom Gewerbe, einen Freibetrag von bis zu 24.500 Euro an Gewinn erwirtschaften darf, ohne das man Gewerbesteuer zahlen müsste. Das bedeutet, von den 50.000 Euro müsste man nur die Hälfte wirklich für die Gewerbesteuer versteuern lassen.

Zum Schluss noch erwähnenswert: die Einkommenssteuer muss natürlich auch gezahlt werden. Hier kann man allerdings Ausgaben wie die private Krankenkasse als Betriebsausgaben angeben. Somit kann man bis zu 1900 Euro von den Steuern absetzen.

Von den 50.000 Euro müsste man sich effektiv nur von zehn bis 15 Prozent verabschieden. Die übrig bleibende Summe wäre immer noch immens und würde das aktuelle Netto Gehalt der meisten Deutschen bei weitem übertreffen.

Doch das ist nicht der Punkt. Um selbst darüber entscheiden zu können, ob man ein Kleingewerbe über einen längeren Zeitraum führen möchte, ist wichtig zu wissen, wie die persönliche Situation aussieht.

Ein Haushalt mit nur einer oder zwei Personen kann mit einem solchen Gehalt sehr gut leben. Wie ein König. Auch ein Haushalt mit zwei Kindern sollte keine größeren Probleme haben, solange die Kinder noch jung sind und die Kosten nicht allzu hoch ausfallen (Eltern von Babys fassen sich wahrscheinlich an den Kopf und denken sich nur, was der dumme Schreiber da von sich gibt…. Pampers und so!!!).

Das größte Problem bei einem Kleingewerbe wäre vielmehr, dass man mit diesem nicht Kreditwürdig wäre, trotz hoher Einnahmen über mehrere Jahre hinweg. Wenn man also planen sollte, über kurz oder lang ein Eigenheim besitzen zu wollen, dann wäre ein hauptberufliches Kleingewerbe Gift für die Kreditwürdigkeit.

Hier wäre auch dann der Punkt, wo man sagen müsste, wer sehr hohe finanzielle Mittel benötigt, eben für einen Kredit oder sein Traumauto, der müsste mit einem Kleingewerbe einen Schritt zurück machen. Andersrum wäre jedoch ein Kleingewerbe, welches man nebenberuflich über mehrere Monate und Jahre hinweg führt, ideal.

Neben der eigentlichen Haupteinnahmequelle wird das Einkommen weiter aufgebessert, was Kreditinstitute dazu veranlassen kann, höhere Kredite zu verteilen bzw. überhaupt einen zu vergeben.

Mitgliedschaft bei der IHK befreien lassen?

Lieber Leser, du bist nicht der erste Leser und wirst auch nicht der letzte Leser bleiben, der sich wünscht, von der Zwangsmitgliedschaft von der Industrie und Handelskammer befreit zu werden. Doch das geht leider nicht, da dies gesetzlich verpflichtend ist.

Jeder Gewerbetreibende, ausgenommen sind demnach die Freiberufler, muss die Mitgliedschaft antreten, ob es ihm passt oder nicht. Bei der IHK müssen sich Gewerbetreibende nicht anmelden, dies geschieht automatisch nach der Gewerbeanmeldung.

Die IHK ist dafür zuständig, die regionale Wirtschaft anzukurbeln. Dies versucht sie beispielsweise so, indem sie die Stadt darauf hinweist, das die Bahngleise repariert werden müssen.

Warum die Bahngleise? Damit wieder potenzielle Kunden schneller an Orte gelangen können, wo es viele Geschäfte gibt. So stellt man sicher, dass der Geldfluss erhalten bleibt und weiter voran getrieben wird. Ob die Maßnahmen erfolgreich und effektiv sind, ist natürlich eine andere Frage.

Nicht umsonst wird die IHK von sehr vielen Gründern harsch kritisiert. Zwar sind nicht alle Angebote der IHK wirklich hilfreich, doch die Weiterbildungskurse, die man für Geld in Anspruch nehmen kann, sorgen dafür, dass das eigene Gewerbe an Ansehen gewinnen kann.

Kosten für IHK

Ein Zertifikat und das Wissen können dabei helfen, das potenzielle Kunden eher angelockt werden. Für diese Leistung zahlen Gewerbetreibende eine jährliche Gebühr. Kleinere Gewerbe zahlen rund 30 bis 70€ im Jahr.

Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen 150 bis 300€ im Jahr. Der Beitrag unterscheidet sich jeweils von Stadt zu Stadt und kann weiter steigen, wenn die Einnahmen weiter ansteigen.

Gewerbe, deren Umsatz unter 5200€ liegt, müssen für das vergangene Geschäftsjahr keine Gebühren bezahlen. Dann gibt es noch eine eher unschöne Seite der IHK, die vor allem Neugründer hart treffen kann. Die Rede ist von der IHK Beitragsrechnung. Bereits im ersten Jahr kann man eine solche Rechnung erhalten, die es in sich haben kann.

Manchmal muss man dann Neuanschaffungen und geplante Investitionen aufs erste auf Eis legen, um diese Rechnung zu begleichen. Doch keine Panik, mit dieser kurzen Anleitung kannst du dem Ganzen entgehen: Als Personengesellschaft kann man nämlich innerhalb einer festgelegten Frist der Rechnung widersprechen.

Dann kannst du hergehen und die IHK Gebührenberatung von uns für dich nutzen. Bei dieser Beratung prüfen Experten für dich, ob die Möglichkeit besteht, ob man die Kosten auf ein Minimum von bis zu 0€ gesenkt werden können. Ja, richtig gelesen lieber Leser, eine fast vollständige Minimierung der Kosten ist im Bereich des Möglichen.

Zwar gibt es dafür keine Garantie, allerdings sprechen die bisher zahlreichen Bewertungen und Erfahrungen eine deutlich positive Sprache. Falls du gerne mehr über die IHK Gebührenberatung erfahren möchtest, dann klicke hier ->

Fazit:

Die Selbstständigkeit verursacht nicht unbedingt immer sehr hohe Kosten. Unternehmer, die smarte Entscheidungen treffen, können nicht nur sehr viele Kosten und Steuern sparen, sondern dabei auch noch jede Menge Profit erwirtschaften.

 

Gewerbeschein was ist das? – Gewerbeschein Info & Mehr

Durch den Gewerbeschein erhält der Gewerbetreibende die Besätigung dass das Gewerbe beim zuständigen Gewerbeamt angemeldet wurde. Durch die Aufnahme der gewerblichen Tätigkeit muss der Gewerbetreibende jedoch einige Pflichten erfüllen, wie beispielsweise die Mitgliedschaft bei der Industrie und Handelskammer anzutreten. Der Gewerbeschein ist das Schriftstück, welches die Anmeldung eines Gewerbes bezeichnet.

Wie bekommt man den Gewerbeschein?


Um den Gewerbeschein in den Händen halten zu können, muss man beim zuständigen Wirtschaftsamt ein Formular ausfüllen. Dieses Formular wird dann zum Schluss der Gewerbeanmeldung unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält der Gewerbetreibende. Die Kopie fungiert dann von nun an als Gewerbeschein.

Um den Schein erhalten zu können, muss man vorher eine Bearbeitungsgebühr bezahlen, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden. Diese Gebühr zahlt man unabhängig der Rechtsform des Gewerbes.

Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis oder Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Wie sieht ein Gewerbeschein aus?

Da du, lieber Leser, noch vor der Gewerbeanmeldung stehst, möchten wir von GewerbeAnmeldung.com, das du bestmögliche auf die Fragen vorbereitet bist, damit du nicht länger Zeit beim Gewerbeamt benötigst, als du eigentlich brauchst. Daher erhälst du einen exklusiven Einblick auf das Gewerbeformular.

Das Formular besteht aus einer einzelnen Seite, wo man unter anderem Angaben zur eigenen Person und zum Betrieb machen muss. Die ersten neun Fragen handeln vom Betriebsinhaber des Gewerbes. Dort muss man Dinge angeben wie:

  • wie der Vor- und Nachname lautet,
  • welches Geschlecht man hat,
  • Geburtstag und Geburtsland,
  • Staatsangehörigkeit,
  • Anschrift der Wohnung,
  • Telefon/Mail

Von zehn bis 25 müssen Informationen rund um den Betrieb preisgegeben werden. Darunter auch:

  • (falls vorhanden, Zahl der Gesellschafter sowie deren Namen),
  • Anschrift des Gewerbes (bei Kleingewerben ist es meistens die eigene),
  • ob im Neben- oder Hauptgewerbe gegründet werden soll,
  • Datum des Beginns der angemeldeten Tätigkeit,
  • Art des angemeldeten Betriebes

Im letzten Abschnitt müssen bestimmte Angaben gemacht werden, die allerdings ein Großteil der Gewerbetreibenden nicht auszufüllen braucht, da es sich hierbei um sehr spezielle Fragen handelt. Beispielsweise um Betriebe die eine Erlaubnis benötigen, in die Handwerksrolle eingetragen werden müssen oder sie Ausländer sind.

Wer stellt den Gewerbeschein aus?

Man muss als erstes beim Wirtschaftsamt in der jeweiligen Stadt vornehmen. Nur diese Ämter können den Gewerbeschein ausstellen.

Neben dem Gewerbeamt, welcher die erste Anlaufstelle für alle Gründer darstellt, kann es sein, dass man den Schein in bestimmten Gemeinden auch beim Ordnungsamt oder bei der Handwerkskammer erhalten kann. Doch das sollte man zunächst vorher einmal gründlich recherchieren.

Wann bekomme ich den Gewerbeschein?

Den Gewerbeschein erhält man grundsätzlich bereits an dem Tag der Gewerbeanmeldung. Man hat allerdings die Option, dass man das Gewerbeformular, welches später als Gewerbeschein fungiert, mit nach Hause zu nehmen und es dort auszufüllen.

Dann müsste man den Schein entweder per Post zum Gewerbeamt schicken, was wiederum einige Tage dauern kann, oder direkt vor Ort abgeben und an dem Tag dann auch den Schein erhalten.

Wo kann man ein Gewerbe anmelden?

Um den Gewerbeschein in den Händen halten zu können, muss man bei dem Amt des Gewerbes ein Gewerbe anmelden. In manchen Städten kann es sein, dass es mehrere Wirtschaftsämter gibt, wo man die Gewerbeanmeldung vornehmen kann.

Nachdem dies erledigt ist, muss man als nächstes schauen, ob es ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheinen darf oder ob man einen festen Termin benötigt.

Was kostet für die Gewerbeanmeldung?

Nachdem man auch dies erledigt und das Gewerbeamt aufgesucht hat, geht es wie folgt weiter: man zahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr vor Ort, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden.

Diese Gebühr muss man unabhängig von der Art des Gewerbes bezahlen. Nachdem man dies erledigt hat, muss man einige Dokumente vorlegen. Unter anderem:

  • einen gültigen Personalausweis oder Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Wie muss man Gewerbeformular ausfüllen?

Zum Schluss erhält man dann ein Formular, welches man entweder vor Ort ausfüllen oder mit nach Hause nehmen kann. In der Regel lohnt es sich, wenn man das Formular direkt bei dem Gewerbeamt ausfüllt. Die Gewerbeanmeldung dauert so nicht unnötig länger und bei Fragen kann der Beamte helfen.

Nachdem man nun auch das Formular vollständig ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende. Diese Kopie dient dann als Gewerbeschein.

Mit diesem kann man allerdings noch nicht mit der gewerblichen Tätigkeit beginnen, dafür muss man vorher bei dem Finanzamt vorstellig werden bzw. den Bogen zur steuerlichen Erfassung erhalten und ausgefüllt zurückschicken.

Eine wichtige Notiz: das Gewerbeamt schickt die Daten des Gewerbetreibenden automatisch weiter an die anderen Behörden. Darunter eben dem Finanzamt, der Industrie und Handelskammer, sowie der Berufsgenossenschaft.

Kann man auch online den Gewerbeschein beantragen?

Wir leben im digitalen Zeitalter. Gründer können mittlerweile bequem von Zuhause aus ein Gewerbe anmelden. Vor allem für Menschen, die aufgrund ihrer Arbeit bisher nie wirklich die Zeit gefunden haben, zu den entsprechenden Öffnungszeiten bei dem Amt des Gewerbes zu erscheinen ist dies ein wahrer Segen.

Für die Online Gewerbeanmeldung benötigt man maximal nur 20 Minuten. Bei der Online Anmeldung ist man an keine Öffnungszeit gebunden und kann dies zu einer beliebigen Uhrzeit erledigen. Man benötigt in der Regel die Kopien der Unterlagen, die erforderlich sind und muss diese dann auf der Seite hochladen.

Die Bearbeitungsgebühr kann bequem per Bank gezahlt werden. Dann ist man auch bereits fertig und das Amt des Gewerbes muss dann nur noch die Daten verarbeiten und weiterleiten.

Man muss allerdings schauen, ob die eigene Stadt diesen Service anbietet. Aktuell kann man sich online nur in einigen Großstädten und in weiten Teilen Nordrhein Westfalens anmelden.

Bis wann muss eine gewerbliche Tätigkeit anmelden?

Wenn man bereits von vorneherein weiß, dass man die Gewerbeanmeldung benötigt, dann sollte man diese so schnell wie möglich vornehmen. Falls man die gewerbliche Tätigkeit nicht anmeldet, dann muss man ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro und mehr bezahlen.

Kann man Gewerbe rückwirkend anmelden?

Ja. Man hat die Möglichkeit rückwirkend das Gewerbe anmelden zu können. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit.

Gibt es einen kleinen Gewerbeschein?

Der kleine Gewerbeschein ist ein Mythos, den es nicht gibt. Ja, richtig gelesen, es gibt diesen Gewerbe Schein nicht. Alle Gewerbetreibenden erhalten dasselbe Gewerbeformular und müssen dieses ausfüllen. Demnach hat auch jeder Gewerbetreibende den selben Schein.

Fazit:

Mit dem Gewerbeschein bescheinigt ein Unternehmer seine gewerbliche Tätigkeit durch ein zuständiges Amt. Der Gewerbeschein ist die Bestätigung der Gewerbeanmeldung. Als Gewerbeschein wird das Schriftstück über die Anmeldung eines Gewerbes bezeichnet.

 

Gewerbeschein Kosten – So Geht’s – Gewerbe anmelden

Der Gewerbeschein verursacht einige Kosten. Welche das sind und wie man dabei trotzdem jede Menge sparen kann, erfährst du nur hier ->

Wo kann man ein Gewerbe anmelden?


Ein Gewerbe muss man beim Gewerbeamt anmelden. Hierbei ist wichtig zu schauen, den zuständigen Ort zu finden. Denn in einigen Städten kann es durchaus vorkommen, dass es mehrere Wirtschaftsämter gibt, wo man die Gewerbeanmeldung beantragen.

Neben dem Gewerbeamt, kann man nämlich die Anmeldung in manchen Städten auch beim Ordnungsamt oder bei der Handwerkskammer beantragen. Als nächstes muss man schauen, ob es ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheint, eventuell einen Termin benötigt oder ob man die Anmeldung auch per Online durchführen kann.

Was kostet für die Gewerbeanmeldung?

Nachdem man auch dies erledigt und das Gewerbeamt aufgesucht hat, geht es wie folgt weiter: man zahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr vor Ort, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden.

Diese Gebühr muss man unabhängig von der Art des Gewerbes bezahlen. Nachdem man dies erledigt hat, muss man einige Dokumente vorlegen.

Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis oder Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Wie muss man Gewerbeanmeldung Formular ausfüllen?

Zum Schluss erhält man dann ein Formular, welches man entweder vor Ort ausfüllen oder mit nach Hause nehmen kann. In der Regel lohnt es sich, wenn man das Formular direkt bei dem Gewerbeamt ausfüllt.

Die Gewerbeanmeldung dauert so nicht unnötig länger und bei Fragen kann der Beamte helfen. Auf dem Formular muss man unter anderem Angaben zum Gewerbe und zum Gewerbetreibenden machen.

Bereits hier muss man die Frage beantworten, ob man das Kleingewerbe denn nun hauptberuflich oder nebenberuflich führen möchte. Falls man dieses hauptberuflich führen sollte, dann sollten Gewerbetreibende wissen, dass diese dann die Krankenkasse aus der eigenen Tasche aus bezahlen müssten.

Auch kann es bei einigen nebenberuflich selbstständigen sein, dass diese einen Teil der Krankenversicherung bezahlen müssen. Dies wäre dann zum einen abhängig von der vertraglichen Situation und von den Einnahmen des Gewerbes.

Wie kann man den Gewerbeschein bekommen?

Nachdem man nun auch das Gewerbe-Formular vollständig ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende. Diese Kopie dient dann als Gewerbeschein.

Mit diesem kann man allerdings noch nicht mit der gewerblichen Tätigkeit beginnen, dafür muss man vorher beim Finanzamt vorstellig werden bzw. den Bogen zur steuerlichen Erfassung erhalten und ausgefüllt zurückschicken. Eine wichtige Notiz: das Gewerbeamt schickt die Daten des Gewerbetreibenden automatisch weiter an die anderen Behörden.

Darunter eben dem Finanzamt, der Industrie und Handelskammer, sowie der Berufsgenossenschaft. Eine kurze Anmerkung zur Berufsgenossenschaft: Die Berufsgenossenschaft ist für die gesetzliche Versicherung zuständig.

Gründer, die Mitarbeiter haben, müssen hier ihre Arbeitnehmer versichern lassen. Falls man keine Mitarbeiter hat, hat man auch keine Kosten, denn sich selbst müssen Gewerbetreibende nicht versichern lassen.

Wie sieht ein Gewerbeschein aus?

Das Formular besteht aus einer einzelnen Seite, wo man unter anderem Angaben zur eigenen Person und zum Betrieb machen muss. Die ersten neun Fragen handeln vom Betriebsinhaber des Gewerbes. Dort muss man Dinge angeben wie:

  • wie der Vor- und Nachname lautet,
  • welches Geschlecht man hat,
  • Geburtstag und Geburtsland,
  • Staatsangehörigkeit,
  • Anschrift der Wohnung,
  • Telefon/Mail

Von zehn bis 25 müssen Informationen rund um den Betrieb preisgegeben werden. Darunter auch:

  • (falls vorhanden, Zahl der Gesellschafter sowie deren Namen),
  • Anschrift des Gewerbes (bei Kleingewerben ist es meistens die eigene),
  • ob im Neben- oder Hauptgewerbe gegründet werden soll,
  • Datum des Beginns der angemeldeten Tätigkeit,
  • Art des angemeldeten Betriebes

Im letzten Abschnitt müssen bestimmte Angaben gemacht werden, die allerdings ein Großteil der Gewerbetreibenden nicht auszufüllen braucht, da es sich hierbei um sehr spezielle Fragen handelt. Beispielsweise um Betriebe die eine Erlaubnis benötigen, in die Handwerksrolle eingetragen werden müssen oder sie Ausländer sind.

Bis wann muss man die Gewerbeanmeldung beantragen?

Bis wann man die Gewerbeanmeldung beim zuständigen Gewerbeamt beantragen muss, ist klar geregelt. Wer also bereits jetzt schon weiß, das er ein Gewerbe anmelden möchte, der sollte die Gewerbeanmeldung so schnell wie möglich vornehmen.

Denn falls man dies nämlich nicht tun sollte, dann kann ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro und mehr drohen. Beispielsweise werden in Bayern Bußgelder in höhe von rund 50.000 Euro verhängt. Zwar ist dies nicht die Norm und es wird nur in den allerschlimmsten Fällen verhängt, dennoch zeigt es ganz gut auf, wie wichtig es ist, die Gewerbeanmeldung so früh wie möglich vorzunehmen.

Kann man ein Gewerbe rückwirkend anmelden?

Ja. Man hat die Möglichkeit, die Anmeldung eines Gewerbes auch noch rückwirkend zu tun. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Dann müsste man allerdings die bisher ausgelassenen Steuern nachzahlen. Auf diese Steuern käme dann noch ein vorher festgelegter Zinssatz drauf, den man ebenfalls noch bezahlen müsste.

Die Ausrede, dass man gar nicht wusste, das man ein Gewerbe sofort anmelden muss, gilt nicht. Zwar lassen die Ämter bei eher kleineren Ämtern eher Milde walten, doch allein darauf vertrauen sollte man nicht.

Wo kann man ein Kleingewerbe anmelden?

Um die Kleingewerbe Anmeldung abschließen zu können, benötigt man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt an. Wenn wir vom Kleingewerbe per se reden, dann meinen wir in der Regel ein Kleinunternehmen.

Doch die Begriffe Kleingewerbe und Kleinunternehmen sind grundsätzlich verschieden. Der Begriff Kleinunternehmer stammt aus dem Umsatzsteuerrecht. Bis zu einem Jahresumsatz von 22.000 Euro müssen Kleinunternehmer auf ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen.

Das senkt den bürokratischen Aufwand. Außerdem ergeben sich im Privatkundengeschäft Preisvorteile gegenüber Wettbewerbern, da eben die Umsatzsteuer weg fällt. Dagegen stammt der Begriff Kleingewerbe aus dem Handels- und Gewerberecht.

Wegen des eingeschränkten Geschäftsumfanges muss ein Kleingewerbetreibender die Vorschriften des Handelsgesetzbuches nicht beachten. Das erspart Kleingewerbetreibenden die doppelte Buchführung. Doch was bedeutet das nun?

Kleingewerbetreibender

Umsatzsteuerliche Kleinunternehmer, die ein Gewerbe betreiben, sind zugleich Kleingewerbetreibende. Jedoch können Kleingewerbetreibende nur solange Kleinunternehmer sein, bis die Umsatzgrenzen eingehalten werden. Also, nachdem wir das geklärt haben, geht es wie folgt weiter.

Nach der Gewerbeanmeldung beim Gewerbeamt dauert es rund sieben bis zehn Tage, bis man Post vom Finanzamt erhält. Dann erhält man den steuerlichen Erfassungsbogen. Auf diesem muss man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen.

Nachdem man alle erforderlichen Felder ausgefüllt und den Bogen zurückgeschickt hat, kann man als Kleingewerbe anfangen, Gewinne zu erwirtschaften. Man erhält keine neue Steuernummer für das Kleingewerbe. Man benutzt auf Rechnungen die private Steuernummer, die jeder Bürger seit Geburt erhält.

Ist die Mitgliedschaft bei der IHK verpflichtend?

Ja, für Gewerbetreibende, worunter auch ein Kleingewerbe zählt, ist die Mitgliedschaft bei der IHK gesetzlich verpflichtend. Man kann sich von dieser Pflicht nicht befreien lassen.

Kleingewerbe zahlen rund 30 bis 70€ Gebühren im Jahr. Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen sogar 150 bis 300€ im Jahr. Auch können diese Gebühren weiter anwachsen und sind abhängig von den eigenen Einnahmen.

Falls das Gewerbe im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von unter 5200 Euro vorweisen kann, fallen für den Gründer keine weitere Kosten an. Das wären auch die einzigen Kosten, die anfallen. Außer dann, wenn die IHK mal wieder seine unschöne Seite zeigt..

Denn vor allem im ersten Geschäftsjahr kann es sein, dass man eine Beitragsrechnung erhält, die es in sich haben kann. Dann kann man in der Regel auch geplante Koorperationen oder Neuanschaffungen auf kommende Monate verschieben, da man zunächst diese Rechnung begleichen muss.

Doch einen Ausweg aus dieser misslichen Lage gibt es auch, wenn du unsere Hilfe in Anspruch nimmst. Denn als Personengesellschaft hat man die Möglichkeit, dieser Rechnung zu widersprechen, innerhalb eines festgelegten Zeitraums.

Dann kannst du hergehen und unsere IHK Gebührenberatung für dich beanspruchen. Hier prüfen Experten für dich, ob die Möglichkeit besteht, ob die Kosten auf ein Minimum von bis zu 0 Euro gesenkt werden können.

Ja, dies ist im Bereich des Möglichen, doch eine Garantie gibt es hierfür nicht. Jedoch sprechen die bisherigen Erfahrungen und Bewertungen eine deutliche Sprache. Falls du gerne mehr darüber erfahren möchtest, dann klicke hier ->

Welche Kosten fallen bei Gewerbe im Jahr an?

Das Besondere an einem Kleingewerbe ist, dass dieses nur sehr geringe Kosten verursacht. Da die meisten Leser noch vor ihrer Gewerbeanmeldung stehen, sollten wir die einzigen Fixkosten erwähnen, die es gibt. Das sind die Bearbeitungsgebühren beim Amt des Gewerbes, die rund 20 bis 60€ betragen.

Die einzigen laufenden Kosten, die man hingegen hätte, sind die, wenn man ein Hauptgewerbe angemeldet hat und die Krankenkasse dann aus der eigenen Tasche bezahlen müsste. Diese Kosten würden rund 200€ monatlich bzw. jährlich dann 2400€ betragen.

Jedoch kann man diese Kosten von der Einkommensteuer absetzen, indem man diese als Betriebsausgaben angibt. Bis zu 1900€ kann man so dann von der Steuer absetzen. Weitere Kosten, die anfallen, sind die, durch die Mitgliedschaft bei der IHK.

Als Kleingewerbetreibende und Besitzer eines Kleingewerbes muss man die Mitgliedschaft bei der IHK antreten. Die IHK möchte von seinen Mitgliedern ebenfalls Gebühren erhalten. Diese betragen für Kleingewerbe rund 30 bis 70 Euro pro Jahr. Unternehmer, deren Betrieb im Handelsregister eingetragen ist, zahlen sogar einen Beitrag von 150 bis 300 Euro pro Jahr. Das wären auch die einzigen Kosten, die anfallen würden.

Natürlich können auch weitere Zahlungen auftreten, wenn man z B eine Räumlichkeit mietet, Mitarbeiter einstellt, Patente anmeldet, Neuanschaffungen tätigt oder Partnerschaften eingeht. Doch diese Kosten gelten nicht für alle Gewerbetreibende und sind daher sehr individuell.

Wie hoch darf der Umsatz beim Kleingewerbe sein?

Wenn man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen hat, dann darf der Umsatz im ersten Jahr nicht mehr wie 22.000 Euro Umsatz und im darauffolgenden Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro betragen, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen.

Ansonsten kann man mit einem Kleingewerbe bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn im Jahr erwirtschaften. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass man hier auch noch einige Steuern zahlen muss.

Ist ein Kleingewerbe steuerfrei?

Eines der signifikantesten Merkmale des Kleingewerbes ist, dass man hierbei die Kleinunternehmerregelung für sich beanspruchen kann. Wenn man die erforderlichen Umsätze nicht überschreitet, die die Regelung vorgibt, dann muss man keine Umsatzsteuer für dieses Geschäftsjahr abführen.

Außerdem dürfen Unternehmen in Deutschland bis zu 24.500 Euro Gewinn erwirtschaften, ohne dabei die Gewerbesteuer zahlen zu müssen. Dies gilt als Freibetrag. Bleibt da nur noch die Einkommensteuer. Auch hier kann man etwas tricksen und diese zumindest auf ein Minimum reduzieren.

Krankenversicherung

Beispielsweise wenn man ein Hauptgewerbe hat und die private Krankenversicherung aus der eigenen Tasche bezahlt, kann man diese Zahlungen als Betriebsausgaben anrechnen lassen.

Man kann auf das Geschäftsjahr hochgerechnet bis zu 1900 Euro von der Einkommensteuer absetzen. Am Ende bleibt dann nur noch ein geringerer Betrag übrig, den jeder Kleinunternehmer mehr oder weniger gern bezahlen würde. Besser, als alle Steuern bezahlen zu müssen, oder? Das Kleingewerbe ist nahezu einmalig, was diese ganzen Steuertricks angeht.

 

Gewerbe Anmeldung Formular – So Einfach! Gewerbe anmelden

Wie sieht ein Gewerbeformular aus?


Während der Gewerbeanmeldung erhält man vor Ort ein Formular vorgelegt, welches man ausfüllen muss. Da die meisten Gründer so etwas noch nie eine Gewerbeanmeldung hatten, fragt man sich in der Regel, was genau denn von einem abgefragt wird.

Doch auf GewerbeAnmeldung.com erhälst du die Antworten, die du brauchst. Das Formular besteht aus einer einzelnen Seite, wo du Angaben zu deiner Person und zu deinem Gewerbe machen musst. Die ersten neun Fragen handeln vom Betriebsinhaber des Gewerbes. Dort musst du Dinge angeben wie:

  • wie dein Vor- und Nachname lautet,
  • welches Geschlecht du hast,
  • Geburtstag und Geburtsland,
  • Staatsangehörigkeit,
  • Anschrift der Wohnung,
  • Telefon/Mail

Von zehn bis 25 müssen Informationen rund um den Betrieb preisgegeben werden. Darunter auch:

  • (falls vorhanden, Zahl der Gesellschafter sowie deren Namen),
  • Anschrift des Gewerbes (bei Kleingewerben ist es meistens die eigene),
  • ob im Neben- oder Hauptgewerbe gegründet werden soll,
  • Datum des Beginns der angemeldeten Tätigkeit,
  • Art des angemeldeten Betriebes

Im letzten Abschnitt müssen bestimmte Angaben gemacht werden, die allerdings ein Großteil der Gewerbetreibenden nicht auszufüllen braucht, da es sich hierbei um sehr spezielle Fragen handelt.

Beispielsweise um Gewerbe die eine Erlaubnis benötigen, in die Handwerksrolle eingetragen werden müssen oder sie Ausländer sind. Zum Schluss muss man Unterschreiben und das Datum angeben. Wenn das Formular gestempelt wird, erhält man eine Kopie von dieser, welcher dann als Gewerbeschein fungiert.

Was braucht man um ein Gewerbe anmelden zu können?

Um eine Gewerbeanmeldung beantragen zu können, muss man zunächst beim Gewerbeamt der Stadt erscheinen. Es kann durchaus sein, dass es vor allem in Großstädten mehrere Ämter gibt, bei der man ein Gewerbe eröffnen kann. Dann muss man zunächst das zuständige finden. Wenn man dann vor Ort da ist, muss man zunächst eine Bearbeitungsgebühr bezahlen, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden.

Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, dass man mehrere Dokumente benötigt, wie zum Beispiel eine Handwerkskarte, einen Eintrag vom Handelsregister, ein Gesundheitszeugnis oder ein polizeiliches Führungszeugnis,
  • als Minderjähriger benötigt man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • falls man im Handelsregister eingetragen ist, einen Auszug davon,
  • falls man selbst nicht vor Ort erscheinen kann, muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann ebenfalls den Personalausweis, sowie eine Melde Bestätigung bei sich haben.

Wie kann man die Gewerbeanmeldung Formular ausfüllen?

Nachdem man die benötigten Unterlagen vorgezeigt hat, erhält man das sagenumwobene Formular vorgelegt. Dieses ist nur eine Seite lang und kann vor Ort ausgefüllt werden.

Auch kann man das Formular Zuhause ausfüllen, doch es empfiehlt sich hier eher, vor Ort alles zu erledigen. Zum einen deshalb, da man, falls Fragen auftauchen sollten, man den Beamten fragen kann und zum anderen auch, damit man am selben Tag noch den Gewerbeschein in den Händen halten kann.

Wie lange dauert Ausfüllen von Gewerbeanmeldung Formular?

Die Gewerbeanmeldung dauert in der Regel rund 40 bis 50 Minuten. Beim Formular muss man unter anderem angeben, ob man ein nebenberufliches oder ein hauptberufliches Gewerbe anmelden möchte. Falls man die Gründung eines hauptberuflichen Gewerbes beantragt, dann tritt der Fall ein, dass man die Krankenversicherung aus der eigenen Tasche aus bezahlt.

Wie kann man den Gewerbeschein bekommen?

Nachdem man Gewerbeformular ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält der Gewerbetreibende, welches dann von da an als Gewerbeschein fungiert. Dieser Schein erlaubt es einem Gründer noch nicht, mit dem Gewerbe Gewinne zu erwirtschaften, das darf man erst nach der Anmeldung beim Finanzamt.

Wer sich bis hierhin fragt, ob er den Part mit dem Kleingewerbe anmelden verpasst haben, den kann ich beruhigen: ein Kleingewerbe anmelden tut man nicht bei dem Gewerbeamt, sondern beim Amt der Finanzen.

In der Regel muss ein Gewerbetreibender nicht selbst bei dem Amt der Finanzen vorstellig werden, sondern vielmehr informiert das Gewerbeamt die anderen Behörden. Dazu gehören neben dem Finanzamt auch die Berufsgenossenschaften und die Ihk oder hwk. Wo kann man ein Kleingewerbe anmelden?

Wo kann man ein Kleingewerbe anmelden?

Ein Kleingewerbe anmelden kann man nicht beim Amt des Gewerbes, sondern beim Amt der Finanzen beantragen. Damit das Gewerbe als Kleingewerbe angesehen wird und die Regeln dafür beanstandet werden können, muss man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Dies kann man auf dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ankreuzen.

Das Finanzamt schickt den Fragebogen nach der Anmeldung beim Gewerbeamt innerhalb von sieben bis zehn Tagen. Falls innerhalb dieser Zeitspanne nichts beim Gewerbetreibenden angekommen sein sollte, erst dann sollte man selbst aktiv werden und einmal nachfragen, woran es gerade hakt.

Der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ist sieben Seiten lang. Selbsterklärend also, dass man sich hierfür einiges an Zeit nehmen sollte, um alle Fragen sorgfältig zu beantworten. Unter anderem muss man auch Angeben, ob man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen möchte.

Was ist die Kleinunternehmerregelung?

Diese Regelung ist eine kleine Hilfe für Gründer, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen, sofern einige wichtige Voraussetzungen erfüllt worden sind. Diese sehen wie folgt aus: man darf im ersten Geschäftsjahr nicht mehr wie 22.000 Euro Umsatz und im zweiten Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro Umsatz erwirtschaften.

Falls man die Umsätze überschreiten sollte, dann gelten die ganz normalen Regeln für das Kleingewerbe auch und man zahlt ganz normal die Umsatzsteuer. Diese Regelung hilft nicht nur dabei, Steuern einzusparen, sondern trägt dazu bei, dass Gründer eines Kleingewerbes keine Buchführung benötigen und Jahresabschlüsse veröffentlichen müssen.

Daher ist der Verwaltungsaufwand bei einem Kleingewerbe auch eher niedrig. Falls man diese Regelung nicht zieht, dann kann man das bei einigen Ämtern für die kommenden fünf Jahre nicht mehr für das Gewerbe als Option betrachten.

Außerdem muss man auf dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung außerdem noch angeben, wie die gewerbliche Tätigkeit aussieht. Hierbei sollte man darauf achten, das Gewerbe so umfassend wie möglich zu beschreiben, da das Finanzamt im Nachhinein sehr genau kontrolliert, ob die Angaben denn auch so stimmen.

Bis wann muss die Gewerbeanmeldung beantragen?

Ein Gewerbe muss man sofort anmelden. Sofern man weiß, dass man eine gewerbliche Tätigkeit ausüben möchte, muss man dieses zeitnah oder kurz vorher beim Amt des Gewerbes anmelden. Wenn man dies nämlich zu spät tut, kann man ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1000 Euro und mehr erhalten.

In München ist es gar so, dass Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro ausgesprochen werden. Das ist zwar in den anderen Städten nicht die Regel, dennoch sollte man dies als mahnendes Beispiel nehmen und die Gewerbeanmeldung so schnell wie möglich durchführen.

Kann man rückwirkend Gewerbeanmeldung beantragen?

Falls man bereits ein Gewerbe hat und die Gewerbeanmeldung schlicht aus Vergessenheit oder Unwissenheit nicht getan hat, so hat man die Möglichkeit, rückwirkend bis zu 60 Wochen noch das nachzuholen. Dann muss man allerdings die nicht gezahlten Steuern mit einem Zinssatz abgeben.

Dieses Zurückzahlen der Steuern verhindert die Ämter allerdings nicht daran, dass diese weiterhin die Bußgelder aussprechen können. Zwar lassen diese bei eher kleineren Beträgen mal Milde walten, dennoch sollte man sich nicht allein darauf verlassen und die Gewerbeanmeldung sollte so schnell wie möglich beantragt werden.

Kleinunternehmer Gewerbe anmelden – Kleingewerbe Definition A-Z

Was sind Kleinunternehmer?


Kleinunternehmer können sowohl Leute sein, die ein eigenes Gewerbe besitzen, aber auch Leute sein, die eine freiberufliche Tätigkeit ausüben.

Was beide gemeinsam haben, ist, dass diese die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen haben, auf dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Damit man eben auch als Kleingewerbe, als Kleinunternehmer angesehen wird, muss man diese Kleinunternehmer Regelung in Anspruch nehmen. Klingt ziemlich kompliziert, ist es aber bei weitem nicht.

Als Kleinunternehmer ein Gewerbe anmelden? Aber sicher doch! Vermeide jedoch DIESEN Fehler, der dich sehr viel Kosten kann! Erfahre mehr ->

Was unterscheidet Kleingewerbe von Kleinunternehmern?

Also, die Begrifflichkeiten Kleinunternehmer stammt aus dem Umsatzsteuerrecht, was wiederum nichts anderes bedeutet wie der Erwerb und Vertrieb innerhalb des Inlandes der deutschen Grenzen. Bis zu einem Umsatz von 22.000 Euro pro Jahr müssen Kleinunternehmer auf ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer angeben.

Das hat den Vorteil dass damit der bürokratische Aufwand stark gesenkt wird. Außerdem ergeben sich im Privatkundengeschäft Preisvorteile gegenüber Wettbewerbern, da eben die Umsatzsteuer weg fällt.

Durch den preislichen Vorteil kann man die eigenen Dienste bzw. die Dienstleistung, die man anbietet, für einen weit günstigeren Preis anbietet als Mitbewerber, was wiederum potenzielle Kunden dazu bewegen kann, das eigene Angebot eher anzunehmen.

Jedoch muss auch bedenken, dass einige interessierte Unternehmen genau diese Umsatzsteuer mit angegeben haben möchten, damit sie später Steuern absetzen können. So viel zum Kleinunternehmen.

Der Begriff Kleingewerbe stammt aus dem Handels- und Gewerberecht. Wegen des eingeschränkten Geschäftsumfanges muss ein Kleingewerbetreibender die Vorschriften des Handelsgesetzbuches nicht beachten.

Weil man eben kein vollständiger Kaufmann, sondern nur ein Kann-Kaufmann ist. Das wiederum erspart Kleingewerbetreibenden die doppelte Buchführung, was eine sehr große Erleichterung darstellt.

Doch was bedeutet das nun? Umsatzsteuerliche Kleinunternehmer, die ein Gewerbe betreiben, sind zugleich Kleingewerbetreibende. Jedoch können Kleingewerbetreibende nur solange Kleinunternehmer sein, bis die Umsatzgrenzen eingehalten werden.

Der Umsatz im vorherigen Jahr darf nicht mehr wie 22.000 Euro (früher 17.500 Euro) und im laufenden Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro überschreiten. Hat man erst jetzt oder ist gerade noch dabei, Kleinunternehmer zu werden, dann darf man im ersten Jahr den Umsatz von 22.000 Euro nicht überschreiten.

Außerdem müssen Kleinunternehmer nicht immer Besitzer eines Gewerbes sein. Beispielsweise zählen auch Freiberufler als Kleinunternehmer. Was alle Kleinunternehmer gemein haben, ist, dass diese die Einnahme Überschuss Rechnung nutzen, um den Gewinn zu ermitteln.

Der bildet zusammen mit allen anderen persönlichen Einkünften die Berechnungsgrundlage für die Einkommensteuer. Freiberufler müssen sich beim Finanzamt anmelden, Gewerbetreibende erhalten dies automatisch, den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung.

Auf diesem kann man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, um eben als Kleinunternehmen keine Umsatzsteuer auf Rechnungen schreiben zu müssen.

kleinunternehmer gewerbe anmelden

Wer gilt als Freiberufler?

Wer unter anderem als Freiberufler gelten darf, ist in Deutschland klar geregelt. Diese gehören unter anderem zu der Kategorie der Katalogberufe. Im § 18 des Einkommensteuergesetzes heißt es:

„Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte,

Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer,

Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig,

wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird.“

Das sind allerdings Berufe, die nicht unbedingt in der breiten Masse häufig vorkommen. Daher wurden im Verlauf der Jahre auch die Katalogähnlichen Berufe hinzugefügt.

Nicht ausschließlich eine staatliche Fachausbildung oder ein staatlich anerkannter Berufsabschluss ermöglicht eine Tätigkeit als Freiberufler in der entsprechenden Berufssparte. Auch eine nichtstaatliche Ausbildung, langjährige Berufserfahrung oder eine Zulassung eröffnet den Weg zur Anerkennung als Freiberufler.

Wo kann man ein Kleingewerbe anmelden?

Wer sich nun dazu entschlossen hat, ein Kleingewerbe anzumelden, der muss als erstes beim Gewerbeamt in der Stadt vorstellig werden. Grundsätzlich haben auch Kleingewerbetreibende die Möglichkeit, das eigene Unternehmen im Handelsregister eintragen zu lassen. Doch dann verschwinden fast gänzlich die gesamten Vorteile eines Kleinunternehmers.

Daher wäre es ratsam, diesen Schritt nicht zu gehen. Als nächstes muss man schauen, ob man beim Gewerbeamt vorher einen Termin benötigt oder ob es auch ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheint. Beides hätte seine Vor- als auch Nachteile.

Was kostet für die Gewerbeanmeldung?

Wenn man nun an dem besagten Tag der Gewerbeanmeldung gekommen ist, geht es wie folgt weiter: man bezahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr von rund 20 bis 60 Euro. Diese Gebühr kann sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden und hat nichts mit der Rechtsform des Gewerbes zu tun.

Was braucht man als Kleinunternehmer für Anmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister eingetragen ist, benötigt man einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Was muss man als Kleinunternehmer alles beachten?

Nachdem man die erforderlichen Dokumente vorgezeigt hat, erhält man im Anschluss ein Gewerbeformular, welches man dann entweder vor Ort oder von Zuhause aus ausfüllen kann. In der Regel wäre es aber hilfreicher, wenn man das Formular vor Ort ausfüllt.

Zum einen deshalb, weil der Beamte vor Ort direkt bei Fragen eingreifen und helfen kann. Zum anderen auch allein schon deshalb, weil so die Gewerbeanmeldung etwas weiter nach hinten verschoben wird. Denn erst wenn man das Formular ausgefüllt hat, erhält man im Nachhinein den Gewerbeschein.

Das Formular enthält nur eine Seite. Auf diesem muss man unter anderem Angaben zum Betrieb und zum Gewerbetreibenden machen. Nachdem man nun das Formular ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert.

Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende, welche dann von nun an als Gewerbeschein fungiert. Dieser Gewerbeschein allerdings gibt einem noch nicht die Möglichkeit, mit dem Gewerbe bereits anfangen zu dürfen und Gewinne zu erwirtschaften.

Das darf man nämlich erst nach der Anmeldung beim Finanzamt bzw. nachdem man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt erhalten hat. Diesen muss man nicht selber anfordern, sondern das Gewerbeamt informiert automatisch nach der Gewerbeanmeldung die weiteren Behörden.

Darunter auch das Finanzamt, die Industrie und Handelskammer, sowie die Berufsgenossenschaften. Auch bei den beiden anderen Behörden muss man nicht vorstellig werden, sondern der Gewerbetreibende wird dort automatisch angemeldet.

Bei der IHK muss man die Mitgliedschaft als Gründer eines Gewerbes angehen und zahlt dafür eine jährliche Gebühr. Die Berufsgenossenschaft ist für die gesetzliche Versicherung zuständig.

Sofern man allerdings als Selbstständiger keine Mitarbeiter beschäftigt, dann muss man auch nichts bezahlen. Denn sich selbst müssen Selbstständige dort nicht anmelden.

Bis wann muss man ein Gewerbe anmelden?

Es gibt bestimmte Fristen, die man einhalten muss, bis wann man die Gewerbeanmeldung vornehmen kann. Nimmt man diese nämlich zu spät wahr, muss man damit rechnen, ein Bußgeld zu erhalten, welches rund 1000 Euro und mehr betragen kann. In München ist es gar so, dass Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro verhängt werden können.

Es ist daher sehr wichtig darauf zu achten, dass man die Anmeldung so früh wie möglich vornimmt. Man hat auch die Möglichkeit, sein Unternehmen auch noch nachträglich anmelden zu können.

Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Dann müsste man allerdings die bisher ausgelassenen Steuern nachzahlen. Auf diese Steuern käme dann noch ein vorher festgelegter Zinssatz drauf.

Was kostet ein Kleingewerbe im Jahr?

Da die meisten Leser auf der Seite eher Kleingewerbetreibende sind, schauen wir uns in einem kurzen Beispiel an, mit welchen Kosten diese rechnen müssen. Da gibt es zunächst die Bearbeitungsgebühr, die rund 20 bis 60 Euro kostet. Diese muss jeder Gewerbetreibende bezahlen.

Weitere laufende Kosten für einen Kleingewerbetreibenden können dann anfallen, sofern dieser das Unternehmen hauptberuflich betreibt. Dann müsste man die eigene Krankenkasse aus der eigenen Tasche bezahlen. Die monatlichen Kosten belaufen sich hierbei auf mindestens 200 Euro.

Das gute ist, das man diese Kosten als Betriebsausgaben angeben kann und man am Ende des Jahres bei der Steuererklärung bis zu 1900 Euro von den Steuern absetzen kann. Ein sehr großer Vorteil. Weitere Kosten, die man als Kleingewerbe bezahlen muss, sind die, die aufgrund der Mitgliedschaft bei der IHK entstehen.

Kleingewerbetreibende zahlen da rund 30 bis 70 Euro pro Jahr. Falls man Mitarbeiter beschäftigen sollte, dann muss man unter anderem auch die Versicherung der Arbeitnehmer bezahlen.

Das wären allerdings auch die einzigen Fixkosten, die man hätte. Im weiteren Verlauf der Jahre können jedoch zusätzliche Zahlungen entstehen. Beispielsweise dann, wenn man eine Räumlichkeit mietet, Patente anmeldet, Neuanschaffungen tätigt oder Koorperationen eingeht.

Wie viel kann man mit einem Kleingewerbe im Jahr verdienen?

Wenn man ein klein Gewerbe gründen möchte, was für viele Gründer nebenberuflich Sinn ergibt, dann kann man jede Menge Geld verdienen, auch wenn der Name das nicht unbedingt suggeriert.

Bevor wir allerdings zu den genauen Zahlen kommen, muss allerdings noch einiges geklärt werden. Es kann nämlich sein, dass man dies in Absprache mit dem Chef halten muss, weil es die vertragliche Situation so vorsieht.

Zwar kann der Chef nicht bestimmen, wie viel man nebenbei verdient, allerdings kann er verlangen, das man nicht mehr Arbeitet, wie auf der Arbeit, da man ansonsten beispielsweise zu erschöpft wäre für die eigentlichen Hauptaufgaben. Das heißt, dass man so vielleicht nicht gesamte Summe erreichen könnte, die ein Nebengewerbe eigentlich erlaubt. Denn die Höhe ist immens.

Man kann nämlich bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn erwirtschaften. Das ist eine überaus große Summe, die viele nicht Mal mit dem Hauptjob erreichen könnten. Umso erstrebenswerter ist es auch, langfristig gesehen, irgendwann aus einem Nebengewerbe ein Hauptgewerbe zu machen.

Wann muss man sich beim Finanzamt anmelden?

Um ein Kleinunternehmen gründen bzw. die Kleingewerbe Anmeldung abschließen zu können, muss man beim Finanzamt vorstellig werden und den steuerlichen Erfassungsbogen ausfüllen.

Vor allem dann muss man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Freiberufler müssen selbst das Finanzamt aufsuchen gehen. Gewerbetreibende erhalten diesen Fragebogen automatisch innerhalb von sieben bis zehn Tagen nach der Gewerbeanmeldung.

Es kann allerdings durchaus sein, dass man diesen eventuell doch nicht so schnell erhält, dann wäre es ratsam, wenn man selbst aktiv wird und einmal nachfragt, was denn das Problem ist.

Wenn man diesen Bogen dann einmal erhalten hat, dann wird man schnell feststellen, dass dieser mit sieben Seiten ein großer Brocken. Es empfiehlt sich daher, dass man sich für die Beantwortung der Fragen ausreichend viel Zeit lässt. Insbesondere sind für Kleinunternehmer die folgenden zwei Felder sehr wichtig: zum einen die mit der Kleinunternehmerregelung, zum anderen die, wo man die selbstständige Tätigkeit beschreibt.

Was ist die Kleinunternehmerregelung?

Kleingewerbetreibende haben ihren Namen daher, weil sie die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen haben. Doch was genau ist diese Regelung überhaupt und für was ist diese gut?

Die Regelung ist eine Hilfestellung für Kleingewerbetreibende, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen. Dazu muss man wissen, dass in Deutschland Unternehmen monatlich, vierteljährlich oder jährlich Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben müssen.

Kleingewerbetreibende sind allerdings von dieser Pflicht befreit und müssen daher auch keine Voranmeldungen abgeben und Umsatzsteuer abführen.

Dafür muss man allerdings eine ganz bestimmte Voraussetzung erfüllen: man darf im ersten Geschäftsjahr nicht mehr wie 22.000 Euro Umsatz und im zweiten Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro Umsatz erwirtschaften. Falls man mal mehr Umsätzen sollte, dann gilt die Regelung nicht und man müsste versuchen, dies im kommenden Jahr wieder zu erreichen.

Außerdem ist wichtig zu wissen, dass man die Option für die Regelung sofort ziehen muss. Ansonsten kann man dies nämlich für die kommenden fünf Jahre für dieses Unternehmen nicht tun.

 

Wer kann alles ein Gewerbe anmelden?

Wer kann in Deutschland ein Gewerbe anmelden? In unserer Bundesrepublik herrscht eine Gewerbefreiheit. Das bedeutet, dass jeder, der ein Gewerbe eröffnen möchte, dies auch tun kann.

Der Staat darf niemanden davon abholen. Um ein Gewerbe anmelden zu können, müssen unter anderem einige Voraussetzungen erfüllt. Außerdem gibt es da noch die freien Berufe, die zwar auch Selbstständige sind, allerdings kein Gewerbe anmelden müssen.

Wer muss ein Gewerbe anmelden?


Jeder, der eine Tätigkeit mehrere Male wiederholt mit der Absicht, mit der ausgeübten Tätigkeit Geld zu verdienen, ist dazu verpflichtet, beim Gewerbeamt vorstellig zu werden und die Gewerbeanmeldung durchzuführen.

Ausgenommen von dieser Pflicht sind die Leute, die unter die Hobbyregelung fallen. Diese Regelung besagt, das Leute, die mit ihrer Leidenschaft einen Jahresgewinn von unter 410 Euro erwirtschaften keine Gewerbeanmeldung vornehmen müssen.

Auch gibt es Freiberufler, die den Gang zum Gewerbeamt nicht antreten müssen. Diese sind nur dazu verpflichtet, sich beim Finanzamt zu melden und den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung auszufüllen. Zu den Freiberuflern gehören die Katalog- und Katalogähnlichen Berufe. Darunter zählen Berufe wie:

  • Ärzte,
  • Designer,
  • Anwälte,
  • Zahnärzte,
  • Künstler,
  • Schriftsteller,
  • Journalisten,
  • und viele weitere mehr.

Was sind Freiberufler?

Wer unter anderem als Freiberufler gelten darf, ist in Deutschland klar geregelt. Diese gehören unter anderem zu der Kategorie der Katalogberufe. Im § 18 des Einkommensteuergesetzes heißt es:

„Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure,

Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer, Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe.

Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird.“

Das sind allerdings Berufe, die nicht unbedingt in der breiten Masse häufig vorkommen. Daher wurden im Verlauf der Jahre auch die Katalogähnlichen Berufe hinzugefügt.

Nicht ausschließlich eine staatliche Fachausbildung oder ein staatlich anerkannter Berufsabschluss ermöglicht eine Tätigkeit als Freiberufler in der entsprechenden Berufssparte. Auch eine nichtstaatliche Ausbildung, langjährige Berufserfahrung oder eine Zulassung eröffnet den Weg zur Anerkennung als Freiberufler.

Was braucht man um ein Gewerbe anzumelden?

Zunächst muss man recherchieren, welches Gewerbeamt denn für einen zuständig ist. In eher kleineren Gemeinden gibt es meistens ohnehin nur eins, in Großstädten wie beispielsweise Hamburg kann es sein, das sieben und mehr Ämter die Anmeldung aufnehmen können.

Um eine Gewerbeanmeldung durchführen zu können, benötigt man bei einigen Ämtern einen festen Termin. Einige haben nicht solche Regularien und wollen nur, das man vor Ort erscheint. Dann kann es vorkommen, das man etwas länger im Wartezimmer die Zeit totschlagen muss. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Was kostet für die Gewerbeanmeldung?

Wenn man dann aufgerufen wird, muss man zunächst eine Bearbeitungsgebühr von rund 20 bis 60 Euro zahlen. Dies kann sich von Stadt zu Stadt unterscheiden.

Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis oder Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister ist, einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Wie muss man Gewerbeanmeldung Formular ausfüllen?

Nachdem man die erforderlichen Unterlagen vorgezeigt hat, erhält man ein Gewerbe-Formular, welches man vor Ort ausfüllen kann. Man kann dies auch mit nach Hause nehmen und später dann per Post zurückschicken.

Es lohnt sich aber diese direkt vor Ort auszufüllen, da man zum einen dann sofort den Gewerbeschein in den Händen hat und zum anderen bei Fragen der Beamte direkt helfen kann.

Bei dem Formular muss man angaben zum Gewerbetreibenden, sowie zum Betrieb machen. Unter anderem auch, ob man ein Haupt- oder ein Nebengewerbe eröffnet. Bei einem Hauptgewerbe muss man die eigene Krankenkasse aus der eigenen Tasche bezahlen.

Bei einem nebenberuflichen Gewerbe zahlt weiterhin der Arbeitgeber die Krankenkasse. Nachdem man das Formular dann vollständig ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben und gestempelt. Die Kopie dieses Formulars erhält dann der Gewerbetreibende.

Diese Kopie fungiert dann von nun als Gewerbeschein. Das Gewerbeamt leitet dann die Informationen des Gewerbetreibenden weiter an die anderen Behörden, unter anderem dem Finanzamt, der Industrie und Handelskammer und der Berufsgenossenschaft.

Wann sollte man ein Gewerbe anmelden?

Sofern man eine Tätigkeit ausführt, die beabsichtigt, Gewinne mit der Tätigkeit zu erzielen, muss man ein Gewerbe anmelden. Die Anmeldung eines Gewerbes ist dann verpflichtend. Wenn man die Gewerbeanmeldung nicht durchführen sollte, dann kann es zu einem Bußgeld kommen, welches es dann in sich hat. Bußgelder in Höhe von 1000 Euro und mehr sind keine Seltenheit.

In der Landeshauptstadt Bayern, in München, werden sogar Bußgelder in höhe von rund 50.000 Euro verhängt. Eine wahnsinnige Summe, die einem verdeutlichen sollte, das man bei der Gewerbeanmeldung keine halben Sachen machen sollte.

Kann man rückwirkend Gewerbeanmeldung beantragen?

Als Gründer hat man das Glück, dass man die Anmeldung auch noch rückwirkend tätigen darf. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Falls man also rückwirkend ein Gewerbe anmelden möchte, dann muss man auch die bisher ausgelassenen Steuern zurückzahlen. Auf diesen Steuern wird noch ein zusätzlicher Zinssatz drauf gerechnet.

Wie sieht die Anmeldung beim Finanzamt aus?

Die Anmeldung beim Finanzamt ist nicht wie bei der Gewerbeanmeldung, wo man vor Ort erscheinen muss, zumindest für Gewerbetreibende nicht. Das Finanzamt schicht einem nämlich Post. Diese ist in den meisten Fällen nach der Gewerbeanmeldung innerhalb von sieben bis zehn Tagen da.

Die Angehörigen der freien Berufe müssen allerdings selbst beim Amt der Finanzen vorstellig werden. Vom Amt der Finanzen erhält man zum einen eine Steuernummer und zum anderen den steuerlichen Erfassungsbogen. Dieser Bogen ist sehr wichtig und sollte mit größter Sorgfalt ausgefüllt werden.

Der Bogen ist sieben Seiten lang. Das bedeutet demnach auch, dass man sich hierbei auch Zeit lassen sollte, denn dort werden viele wichtige Dinge geregelt. Unter anderem auch, ob man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen möchte.

Diese Regelung ist eine kleine Hilfe für die Gewerbetreibenden, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen, sofern einige Voraussetzungen erfüllt worden sind. Auch muss man auf dem Bogen angeben, wie die gewerbliche Tätigkeit denn genau aussieht.

Dabei ist vor allem wichtig darauf zu achten, dass man das Gewerbe so umfassend wie möglich beschreibt und auch passende Erklärungen abliefert. Das Amt der Finanzen prüft nämlich im Nachhinein sehr genau, ob die Angaben auch wirklich zum Gewerbe passen. Falls nicht, dann können Strafen folgen, in Form von einer Geldstrafe.

Kann man ein Gewerbe auch Online anmelden?

Mittlerweile bieten immer mehr Städte den Service der Online Anmeldung an. Diese Art der Gewerbeanmeldung ist schon revolutionär, denn sie vereinfacht das Leben vieler zehntausenden Menschen. Leute, die bisher aufgrund ihrer Arbeit gar nicht dazu kamen, einen Termin vereinbaren zu können oder zu den entsprechenden Öffnungszeiten vor Ort zu erscheinen, ist dies eine immense Hilfe.

Man kann bequem von Zuhause aus die Gewerbeanmeldung voranbringen. Dafür müssen Gewerbetreibende lediglich die Bearbeitungsgebühr per Online Überweisung begleichen. Anschließend müssen die selben Unterlagen als Kopie hochgeladen werden, die auch das Gewerbeamt von einen braucht.

Dann muss man das Formular ausfüllen und nur noch ausdrücken. Dann ist auch die Online Gewerbeanmeldung bereits fertig. Diese dauert in der Regel auch nur zehn bis 15 Minuten.

Einziger Haken hierbei: noch wird diese Art der Gewerbeanmeldung nicht überall angeboten. Daher ist es ratsam erst einmal zu schauen, ob die eigene Stadt auch diesen Service hat. Auch kann es in einigen Städten sein, dass die Ämter keine elektronische Unterschrift akzeptieren und man diese per Post oder persönlich vor Ort abgeben muss.

Was kostet ein Gewerbe im Jahr?

Spätestens dann, nachdem man das Gewerbe angemeldet hat, sollte man sich genau überlegen, welche Kosten auf einen zukommen. Wer bisher die Befürchtung hatte, das die Kosten sehr hoch sein können, dem sei gesagt, dass das nicht der Fall ist. Zumindest nicht beim Kleingewerbe.

Dieses ist die beliebteste Form eines Gewerbes, daher schauen wir uns auch ein Beispiel davon an. Ein Kostenpunkt, der nur bei der Gewerbeanmeldung vorkommt, ist die Bearbeitungsgebühr von rund 20 bis 60 Euro.

Als Gewerbetreibender ist man dazu verpflichtet, die Mitgliedschaft bei der Industrie und Handelskammer einzugehen. Die jährlichen Gebühren für ein kleines Gewerbe betragen rund 30 bis 70 Euro.

Für Unternehmen, welche im Handelsregister eingetragen sind, betragen die Kosten gar 150 bis 300 Euro. Wer einen Umsatz von unter 5200 Euro vorweisen kann, der ist von den Beiträgen befreit. Das wären in Summe die einzigen fix Kosten, die man in dem ersten Jahr hätte.

Man sollte allerdings auch weitere Kosten im Blick haben, die entstehen können, wenn das Unternehmen wächst. Beispielsweise müssen Räumlichkeiten gemietet oder Mitarbeiter eingestellt werden,

Partnerschaften können entstehen, man kann ein Patent anmelden, man benötigt vielleicht eine Webseite oder Neuanschaffungen stehen an. Das sind alles Kosten, die man nicht im Blick hat, aber die schnell in den Fokus rücken können.

Man sollte solche Kosten allerdings mit Stolz hinnehmen, denn diese bedeuten nichts anderes als, dass das Unternehmen gut dabei ist und man Schritt für Schritt vorankommt. Als Gewerbetreibende muss man diese als Investition sehen.

Wie viel darf man mit einem kleinem Gewerbe verdienen?

Wenn man ein Kleingewerbe beantragt hat, was für viele Gründer nebenberuflich Sinn ergibt, dann kann man jede Menge Geld verdienen, auch wenn der Name das nicht unbedingt suggeriert. Bevor wir allerdings zu den genauen Zahlen kommen, muss allerdings noch einiges geklärt werden.

Es kann nämlich sein, dass man dies in Absprache mit dem Arbeitgeber halten muss, weil es die vertragliche Situation so vorsieht. Zwar kann der Arbeitgeber nicht bestimmen, wie viel man nebenbei verdient, allerdings kann er verlangen, das man nicht mehr Arbeitet, wie auf der Arbeit, da man ansonsten beispielsweise zu erschöpft wäre für die eigentlichen Hauptaufgaben.

Das heißt, dass man so vielleicht nicht gesamte Summe erreichen könnte, die ein Kleingewerbe eigentlich erlaubt. Denn die Höhe ist immens. Man kann nämlich bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn erwirtschaften. Das ist eine überaus große Summe, die viele nicht Mal mit dem Hauptjob erreichen könnten. Umso erstrebenswerter ist es auch, langfristig gesehen, irgendwann aus einem Nebengewerbe ein Hauptgewerbe zu machen.

Mitgliedschaft bei der Industrie und Handelskammer:

Jeder Gewerbetreibende muss die Mitgliedschaft bei der Industrie und Handelskammer antreten. Man kann sich von dieser Pflicht auch nicht befreien lassen. Kleinunternehmer, die ein Kleingewerbe besitzen, zahlen jährlich rund 30 bis 70 Euro.

Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen sogar 150 bis 300 Euro pro Jahr. In beiden Fällen können die Gebühren ansteigen, allerdings sind sie abhängig von den eigenen Einnahmen.

Falls der jährliche Umsatz unter 5200 Euro betragen sollte, dann muss man keine Gebühren zahlen. In dem Sinne kommt die IHK den Unternehmen entgegen. Doch dann gibt es noch eine unschöne Seite an ihr.. Die Rede ist von der IHK Beitragsrechnung.

Diese Rechnung kann es ganz schön in sich haben. Vor allem wenn man gerade dabei ist, Neuanschaffungen zu tätigen oder Koorperationen einzugehen, muss man diese höchstwahrscheinlich über mehrere Wochen hinweg verschieben.

Doch keine Panik… GewerbeAnmeldung.com fragen. Denn es gibt eine Möglichkeit, dem ganzen zu entkommen. Als Personengesellschaft kann man nämlich innerhalb einer festgelegten Frist widersprechen. Du kannst hergehen und unsere IHK Gebührenberatung für dich beanspruchen.

Dort prüfen Experten für dich, ob die Möglichkeit besteht, das die Kosten auf ein Minimum von bis zu 0€ gesenkt werden können. Ja, du hast richtig gelesen, die Möglichkeit, dass man sogar gar nichts zahlen muss, ist gegeben. Zwar gibt es dafür keine Garantie, jedoch sprechen die bisher zahlreichen Bewertungen und Erfahrungen eine deutliche Sprache. Für weitere Informationen klicke hier ->

Fazit:

Jeder Bürger Deutschlands kann die Gewerbeanmeldung durchführen. Voraussetzung dafür ist, dass man die erforderlichen Unterlagen auch bei sich hat und die benötigten Kosten tragen muss. Außerdem darf man nicht vergessen, dass nicht jeder die Gewerbeanmeldung benötigt.

Freiberufler müssen lediglich beim Amt der Finanzen vorstellig werden. Wer alles ein Gewerbe anmelden kann, ist in Deutschland klar definiert. Vermeide diesen einen Fehler, das erspart dir mehrere tausende Euros. Erfahre mehr ->

 

Kleinunternehmer anmelden

Was sind Kleinunternehmer?


Kleinunternehmer zu sein ist aktuell in Mode. Oder etwa doch nicht? Mit über 5 Millionen Kleingewerben und insgesamt über 70.000 Freiberuflern sind Kleinunternehmen ohnehin schon immer sehr beliebt gewesen. Woran das liegt? Weil Kleinunternehmer von sehr vielen Gelegenheiten profitieren.

Sei es aufgrund von Steuervorteilen oder von einem geringen Verwaltungsaufwand. Doch wer oder was genau sind denn nun Kleinunternehmer Kleinunternehmer können sowohl Leute sein, die ein eigenes Gewerbe besitzen, aber auch Leute, die eine freiberufliche Tätigkeit ausüben.

Was beide gemeinsam haben, ist, dass diese die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen haben, auf dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Damit man eben auch als Kleingewerbe, als Kleinunternehmer angesehen wird, muss man eben diese Kleinunternehmer Regelung in Anspruch nehmen. Klingt ziemlich kompliziert, ist es aber bei weitem nicht.

Was unterscheidet Kleingewerbe von Kleinunternehmern?

Also, die Begrifflichkeiten Kleinunternehmer stammt aus dem Umsatzsteuerrecht, was wiederum nichts anderes bedeutet wie der Erwerb und Vertrieb innerhalb des Inlandes der deutschen Grenzen.

Bis zu einem Umsatz von 22.000 Euro pro Jahr müssen Kleinunternehmer auf ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer angeben. Das hat den Vorteil dass damit der bürokratische Aufwand stark gesenkt wird. Außerdem ergeben sich im Privatkundengeschäft Preisvorteile gegenüber Wettbewerbern, da eben die Umsatzsteuer weg fällt.

Durch den preislichen Vorteil kann man die eigenen Dienste bzw. die Dienstleistung, die man anbietet, für einen weit günstigeren Preis anbietet als Mitbewerber, was wiederum potenzielle Kunden dazu bewegen kann, das eigene Angebot eher anzunehmen. Jedoch muss auch bedenken, dass einige interessierte Unternehmen genau diese Umsatzsteuer mit angegeben haben möchten, damit sie später Steuern absetzen können. So viel zum Kleinunternehmen.

Der Begriff Kleingewerbe stammt aus dem Handels- und Gewerberecht. Wegen des eingeschränkten Geschäftsumfanges muss ein Kleingewerbetreibender die Vorschriften des Handelsgesetzbuches nicht beachten. Weil man eben kein vollständiger Kaufmann, sondern nur ein Kann-Kaufmann ist.

Das wiederum erspart Kleingewerbetreibenden die doppelte Buchführung, was eine sehr große Erleichterung darstellt. Doch was bedeutet das nun? Umsatzsteuerliche Kleinunternehmer, die ein Gewerbe betreiben, sind zugleich Kleingewerbetreibende.

Jedoch können Kleingewerbetreibende nur solange Kleinunternehmer sein, bis die Umsatzgrenzen eingehalten werden. Der Umsatz im vorherigen Jahr darf nicht mehr wie 22.000 Euro (früher 17.500 Euro) und im laufenden Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro überschreiten. Hat man erst jetzt oder ist gerade noch dabei, Kleinunternehmer zu werden, dann darf man im ersten Jahr den Umsatz von 22.000 Euro nicht überschreiten.

Außerdem müssen Kleinunternehmer nicht immer Besitzer eines Gewerbes sein. Beispielsweise zählen auch Freiberufler als Kleinunternehmer. Was alle Kleinunternehmer gemein haben, ist, dass diese die Einnahme Überschuss Rechnung nutzen, um den Gewinn zu ermitteln.

Der bildet zusammen mit allen anderen persönlichen Einkünften die Berechnungsgrundlage für die Einkommensteuer. Freiberufler müssen sich beim Finanzamt anmelden, Gewerbetreibende erhalten dies automatisch, den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung.

Auf diesem kann man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, um eben als Kleinunternehmen keine Umsatzsteuer auf Rechnungen schreiben zu müssen.

Wer gilt als Freiberufler?

Wer unter anderem als Freiberufler gelten darf, ist in Deutschland klar geregelt. Diese gehören unter anderem zu der Kategorie der Katalogberufe. Im § 18 des Einkommensteuergesetzes heißt es:

„Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte,

Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer,

Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe.

Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird.“

Das sind allerdings Berufe, die nicht unbedingt in der breiten Masse häufig vorkommen. Daher wurden im Verlauf der Jahre auch die Katalogähnlichen Berufe hinzugefügt.

Nicht ausschließlich eine staatliche Fachausbildung oder ein staatlich anerkannter Berufsabschluss ermöglicht eine Tätigkeit als Freiberufler in der entsprechenden Berufssparte. Auch eine nichtstaatliche Ausbildung, langjährige Berufserfahrung oder eine Zulassung eröffnet den Weg zur Anerkennung als Freiberufler.

Wo kann man ein Gewerbe anmelden?

Wer sich nun dazu entschlossen hat, ein Kleingewerbe anzumelden, der muss als erstes beim Gewerbeamt in der Stadt vorstellig werden. Grundsätzlich haben auch Kleingewerbetreibende die Möglichkeit, das eigene Unternehmen im Handelsregister eintragen zu lassen.

Doch dann verschwinden fast gänzlich die gesamten Vorteile eines Kleinunternehmers. Daher wäre es ratsam, diesen Schritt nicht zu gehen. Als nächstes muss man schauen, ob man beim Gewerbeamt vorher einen Termin benötigt oder ob es auch ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheint. Beides hätte seine Vor- als auch Nachteile.

Was kostet die Anmeldung des Kleingewerbes?

Wenn man nun an dem besagten Tag der Gewerbeanmeldung gekommen ist, geht es wie folgt weiter: man bezahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr von rund 20 bis 60 Euro. Diese Gebühr kann sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden und hat nichts mit der Rechtsform des Gewerbes zu tun.

Was braucht man für die Anmeldung?

  • einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
  • eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
  • je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
  • falls das Gewerbe im Handelsregister eingetragen ist, benötigt man einen Auszug davon,
  • als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
  • sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.

Worauf muss man als Kleinunternehmer Gewerbe Formular beachten?

Nachdem man die erforderlichen Dokumente vorgezeigt hat, erhält man im Anschluss ein Gewerbeformular, welches man dann entweder vor Ort oder von Zuhause aus ausfüllen kann. In der Regel wäre es aber hilfreicher, wenn man das Formular vor Ort ausfüllt. Zum einen deshalb, weil der Beamte vor Ort direkt bei Fragen eingreifen und helfen kann.

Zum anderen auch allein schon deshalb, weil so die Gewerbeanmeldung etwas weiter nach hinten verschoben wird. Denn erst wenn man das Formular ausgefüllt hat, erhält man im Nachhinein den Gewerbeschein. Das Formular enthält nur eine Seite. Auf diesem muss man unter anderem Angaben zum Betrieb und zum Gewerbetreibenden machen.

Nachdem man nun das Formular ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende, welche dann von nun an als Gewerbeschein fungiert. Dieser Gewerbeschein allerdings gibt einem noch nicht die Möglichkeit, mit dem Gewerbe bereits anfangen zu dürfen und Gewinne zu erwirtschaften.

Das darf man nämlich erst nach der Anmeldung beim Finanzamt bzw. nachdem man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt erhalten hat. Diesen muss man nicht selber anfordern, sondern das Gewerbeamt informiert automatisch nach der Gewerbeanmeldung die weiteren Behörden.

Darunter auch das Finanzamt, die Industrie und Handelskammer, sowie die Berufsgenossenschaften. Auch bei den beiden anderen Behörden muss man nicht vorstellig werden, sondern der Gewerbetreibende wird dort automatisch angemeldet.

Bei der IHK muss man die Mitgliedschaft als Gründer eines Gewerbes angehen und zahlt dafür eine jährliche Gebühr. Die Berufsgenossenschaft ist für die gesetzliche Versicherung zuständig. Sofern man allerdings als Selbstständiger keine Mitarbeiter beschäftigt, dann muss man auch nichts bezahlen. Denn sich selbst müssen Selbstständige dort nicht anmelden.

Bis wann muss man ein Gewerbe anmelden?

Es gibt bestimmte Fristen, die man einhalten muss, bis wann man die Gewerbeanmeldung vornehmen kann. Nimmt man diese nämlich zu spät wahr, muss man damit rechnen, ein Bußgeld zu erhalten, welches rund 1000 Euro und mehr betragen kann.

In München ist es gar so, dass Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro verhängt werden können. Es ist daher sehr wichtig darauf zu achten, dass man die Anmeldung so früh wie möglich vornimmt.

Kann man rückwirkend Kleingewerbe anmelden?

Man hat auch die Möglichkeit, sein Unternehmen auch noch nachträglich anmelden zu können. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Dann müsste man allerdings die bisher ausgelassenen Steuern nachzahlen. Auf diese Steuern käme dann noch ein vorher festgelegter Zinssatz drauf.

Was kostet ein Kleingewerbe im Jahr?

Da die meisten Leser auf der Seite eher Kleingewerbetreibende sind, schauen wir uns in einem kurzen Beispiel an, mit welchen Kosten diese rechnen müssen. Da gibt es zunächst die Bearbeitungsgebühr, die rund 20 bis 60 Euro kostet. Diese muss jeder Gewerbetreibende bezahlen.

Weitere laufende Kosten für einen Kleingewerbetreibenden können dann anfallen, sofern dieser das Unternehmen hauptberuflich betreibt. Dann müsste man die eigene Krankenkasse aus der eigenen Tasche bezahlen.

Die monatlichen Kosten belaufen sich hierbei auf mindestens 200 Euro. Das gute ist, das man diese Kosten als Betriebsausgaben angeben kann und man am Ende des Jahres bei der Steuererklärung bis zu 1900 Euro von den Steuern absetzen kann. Ein sehr großer Vorteil. Weitere Kosten, die man als Kleingewerbe bezahlen muss, sind die, die aufgrund der Mitgliedschaft bei der IHK entstehen.

Kleingewerbetreibende zahlen da rund 30 bis 70 Euro pro Jahr. Falls man Mitarbeiter beschäftigen sollte, dann muss man unter anderem auch die Versicherung der Arbeitnehmer bezahlen.

Das wären allerdings auch die einzigen Fixkosten, die man hätte. Im weiteren Verlauf der Jahre können jedoch zusätzliche Zahlungen entstehen. Beispielsweise dann, wenn man eine Räumlichkeit mietet, Patente anmeldet, Neuanschaffungen tätigt oder Koorperationen eingeht.

Wie viel kann man mit einem Kleingewerbe im Jahr verdienen?

Wenn man ein klein Gewerbe gründen möchte, was für viele Gründer nebenberuflich Sinn ergibt, dann kann man jede Menge Geld verdienen, auch wenn der Name das nicht unbedingt suggeriert. Bevor wir allerdings zu den genauen Zahlen kommen, muss allerdings noch einiges geklärt werden.

Es kann nämlich sein, dass man dies in Absprache mit dem Chef halten muss, weil es die vertragliche Situation so vorsieht. Zwar kann der Chef nicht bestimmen, wie viel man nebenbei verdient, allerdings kann er verlangen, das man nicht mehr Arbeitet, wie auf der Arbeit, da man ansonsten beispielsweise zu erschöpft wäre für die eigentlichen Hauptaufgaben.

Das heißt, dass man so vielleicht nicht gesamte Summe erreichen könnte, die ein Nebengewerbe eigentlich erlaubt. Denn die Höhe ist immens. Man kann nämlich bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn erwirtschaften. Das ist eine überaus große Summe, die viele nicht Mal mit dem Hauptjob erreichen könnten. Umso erstrebenswerter ist es auch, langfristig gesehen, irgendwann aus einem Nebengewerbe ein Hauptgewerbe zu machen.

Wann muss man sich beim Finanzamt anmelden?

Um ein Kleingewerbe zu gründen, muss man den Bogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt erhalten. In der Regel muss man nicht selbst nachfragen, sondern das Finanzamt schickt nach der Gewerbeanmeldung, innerhalb von sieben bis zehn Tagen diesen Bogen raus. Falls innerhalb dieser Zeitspanne keine Rückmeldung erfolgen sollte, so kann man selbst einmal nachfragen, was aktuell Sache ist.

Wenn man den steuerlichen Erfassungsbogen einmal erhalten hat, dann wird man sehen, dass es nicht wie das Gewerbeformular nur eine Seite enthält, sondern mit sieben Seiten schon ein kleiner Brocken ist. Dementsprechend ist es auch wichtig, dass man sich für diesen Bogen auch die Zeit nimmt und nicht zu überhastet antwortet.

Sind Kleinunternehmer von der Umsatzsteuer befreit?

Um nun ein Kleingewerbe gründen zu können, muss man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Das muss man auf dem Bogen so ankreuzen. Diese Regelung ist eine kleine Hilfe während der Gründung, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen, sofern man einige Bedingungen erfüllt.

Falls man die Kleinunternehmer Regelung nicht beansprucht, dann verfällt diese Option und man darf diese für die kommenden fünf Jahre nicht mehr für dieses Gewerbe beantragen. Außerdem muss man angeben, wie die gewerbliche Tätigkeit denn genau aussieht.

Hierbei ist es wichtig, dass man diese Tätigkeit so umfassend wie möglich beschreibt, da im Nachhinein das Finanzamt sehr genau kontrolliert, ob die Angaben denn auch so stimmen.

Nachdem man alle erforderlichen Felder ausgefüllt und den Bogen zurückgeschickt hat, kann man als Kleingewerbe anfangen, Gewinne zu erwirtschaften. Man erhält keine neue Steuernummer für das Kleingewerbe. Man benutzt auf Rechnungen die private Steuernummer, die jeder Bürger seit Geburt erhält.

Was ist die Kleinunternehmerregelung?

Kleingewerbetreibende haben ihren Namen daher, weil sie die Kleinunternehmer Regelung in Anspruch genommen haben. Doch was genau ist diese Regelung überhaupt und für was ist diese gut? Die Regelung ist eine Hilfestellung für Kleingewerbetreibende, um keine Umsatzsteuer zahlen zu müssen. Dazu muss man wissen, dass in Deutschland Unternehmen monatlich, vierteljährlich oder jährlich Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben müssen.

Kleingewerbetreibende sind allerdings von dieser Pflicht befreit und müssen daher auch keine Voranmeldungen abgeben und Umsatzsteuer abführen. Dafür muss man allerdings eine ganz bestimmte Voraussetzung erfüllen: man darf im ersten Geschäftsjahr nicht mehr wie 22.000 Euro Umsatz und im zweiten Jahr nicht mehr wie 50.000 Euro Umsatz erwirtschaften.

Falls man mal mehr Umsätzen sollte, dann gilt die Regelung nicht und man müsste versuchen, dies im kommenden Jahr wieder zu erreichen. Außerdem ist wichtig zu wissen, dass man die Option für die Regelung sofort ziehen muss.

Ansonsten kann man dies nämlich für die kommenden fünf Jahre für dieses Unternehmen nicht tun. Wie und wo man sich als Kleinunternehmer anmelden muss und wie du dabei sehr viel Geld sparen kannst, erfährst du nur hier ->