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Kann man online ein Gewerbe anmelden?
Im Zeitalter der digitalen Revolution ist es durchaus Möglich, eine Online Anmeldung durchzuführen. Dies ist vor allem für Menschen eine erhebliche Erleichterung, die bisher aufgrund eines Hauptjobs nie die Zeit gefunden hatten, beim Gewerbeamt zu erscheinen oder einen Termin zu vereinbaren.
Doch von nun an kann man ganz in Ruhe und bequem von Zuhause aus ein Gewerbe online anmelden. Für die Online Anmeldung benötigt man allerdings einige Dinge. Zunächst muss die Gebühr für die Bearbeitung der Anfrage bezahlt werden.
Das kann man problemlos per Online Banking erledigen. Diese Gebühren betragen rund 20 bis 60 Euro und unterscheiden sich von Stadt zu Stadt.
Welche Unterlagen benötigt man bei der Gewerbeanmeldung?
- einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass,
- eine Melde-Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
- je nach Art des Gewerbes können auch weitere Dokumente verlangt werden, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis, diese Dokumente verursachen weitere Kosten,
- als Minderjähriger benötigt man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
- Gewerbe, die im Handelsregister eingetragen sind, müssen den Auszug dabei haben.
Worauf müssen sie online Gewerbeanmeldung achten?
Diese Dokumente müsste man hochladen. Man muss dann das Formular ausfüllen. Da muss man unter anderem Angaben zum Gründer und zum Betrieb machen. Eben auch, ob man ein Neben oder Hauptgewerbe gründen möchte. Als Hauptgewerbe müsste man nämlich die Krankenkasse aus der eigenen Tasche bezahlen.
Diese Dateien schickt man dann ab und erhält dann innerhalb weniger Tage dann den Gewerbeschein. Bei einigen Gemeinden kann man diese sogar sofort herunterladen. Allerdings akzeptieren nicht alle Ämter die elektronische Unterschrift, wie es zum Beispiel in Hamburg der Fall ist.
Da müsste man die eigene Unterschrift entweder per Post oder persönlich vor Ort abgeben. Ein weiteres Problem mit der Online Gewerbeanmeldung ist, das diese nicht flächendeckend in ganz Deutschland angeboten wird. Aktuell ist dies vor allem in Großstädten und in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens vertreten.
Wie sieht ein Gewerbeschein aus?
Für viele ist die Gewerbeanmeldung Neuland. Demnach weiß man auch gar nicht, was einen bei einem Gewerbeamt überhaupt erwartet. Um deine Neugier zu befriedigen und auch, damit du dich besser darauf vorbereiten kannst, erhältst du einen Einblick auf das Formular bei der Gewerbeanmeldung.
Das Formular besteht aus einer einzelnen Seite, wo du Angaben zu deiner Person und zu deinem Gewerbe machen musst. Die ersten neun Fragen handeln vom Betriebsinhaber des Gewerbes. Dort musst du Dinge angeben wie:
- wie dein Vor- und Nachname lautet,
- welches Geschlecht du hast,
- Geburtstag und Geburtsland,
- Staatsangehörigkeit,
- Anschrift der Wohnung,
- Telefon/Mail
Von zehn bis 25 müssen Informationen rund um den Betrieb preisgegeben werden. Darunter auch:
- (falls vorhanden, Zahl der Gesellschafter sowie deren Namen),
- Anschrift des Gewerbes (bei Kleingewerben ist es meistens die eigene),
- ob im Neben- oder Hauptgewerbe gegründet werden soll,
- Datum des Beginns der angemeldeten Tätigkeit,
- Art des angemeldeten Betriebes
Im letzten Abschnitt müssen bestimmte Angaben gemacht werden, die allerdings ein Großteil der Gewerbetreibenden nicht auszufüllen braucht, da es sich hierbei um sehr spezielle Fragen handelt. Beispielsweise um Gewerbe die eine Erlaubnis benötigen, in die Handwerksrolle eingetragen werden müssen oder sie Ausländer sind.
Zum Schluss muss man Unterschreiben und das Datum angeben. Wenn das Formular gestempelt wird, erhält man eine Kopie von dieser, welcher dann als Gewerbeschein fungiert.
Wo muss man eigentlich ein Gewerbe anmelden?
Wenn man den klassischen Weg der Anmeldung gehen möchte, muss sich beim Gewerbeamt anmelden. Einige Ämter erlauben es, wenn man einfach vor Ort erscheint und die Kleingewerbe Anmeldung so vorantreibt.
Dann muss man allerdings auch hinnehmen, das man etwas Zeit im Wartezimmer verbringen muss. Andere Ämter wieder verlangen eine vorherige Terminvereinbarung. Dann kann es gut und gerne Mal vorkommen, das man ein Gewerbe erst nach ein oder zwei Monaten anmelden kann, weil die bisherigen Plätze alle reserviert sind.
Man muss dann genau wie bei der Online Gewerbeanmeldung auch, die selben Kosten bezahlen und die Dokumente dabei haben, sowie das Gewerbe Formular ausfüllen. Dann erhält man vor Ort den Gewerbeschein.
Dieser erlaubt es einem Gründer allerdings noch nicht, mit der gewerblichen Tätigkeit direkt Geld zu verdienen. Das darf man nämlich erst nachdem man den Bogen zur steuerlichen Erlassung ausgefüllt und zurückgeschickt hat, sowie die Steuernummer erhalten hat.
Wie viel kostet ein Gewerbe im Jahr?
Ein Kleingewerbe anmelden kann jeder, die jährlichen Gebühren für das Gewerbe aber auch…? Ja! Denn diese sind bei einem Kleingewerbe sehr moderat und bereiten einem nicht so große Probleme. Denn, da fallen zunächst die Gebühren beim Gewerbeamt rein, die 20 bis 60 Euro kosten und eben nur im ersten Jahr gezahlt werden müssen.
Was ist weitere Kosten neben der Beantragen des Kleingewerbes?
Man ist als Gewerbetreibender in Deutschland verpflichtet, bei der IHK Mitglied zu sein. Das kann man nicht umgehen. Die jährlichen Kosten bei der IHK betragen rund 30 bis 70€. Das wären im ersten Moment auch die einzigen wirklichen Kosten.
Es kann allerdings passieren, dass die IHK bereits im ersten Jahr eine Beitragsrechnung schickt. Als Personengesellschaft hat man dann die Möglichkeit, dem innerhalb einer festgelegten Frist zu widersprechen. Dann kannst du gerne unsere IHK-Gebühren-Beratung in Anspruch nehmen.
Da überprüfen nämlich die Experten von GewerbeAnmeldung.com, ob die Möglichkeit besteht, deine Kosten auf ein Minimum von bis zu 0€ zu senken. Ja du hast richtig gelesen, die Möglichkeit einer vollständigen Minimierung der Kosten ist im Bereich des Möglichen.
Zwar gibt es dafür keine Garantie, dennoch sprechen die bisheringen Erfahrungen für die IHK-Gebühren-Beratung. Wenn du dich ebenfalls überzeugen und mehr erfahren möchtest, dann klicke hier ->
Auch können zusätzliche Kosten entstehen, wenn das Unternehmen wächst und man Mitarbeiter bezahlen muss, eine Räumlichkeit benötigt oder aber auch Patente anmelden muss. Doch das sind Kosten, die bei entsprechender Entwicklung sich viele Gründer wünschen würden.
Fazit:
Online Gewerbeanmeldung? Check! In weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und in einigen Großstädten ist diese Art der Anmeldung bereits Gang und gebe.
Für jeden, der bisher aufgrund der ungünstigen Öffnungszeiten oder aufgrund der eigenen Arbeitszeit nie die Zeit gefunden hatte, beim Gewerbeamt zu erscheinen, hat jetzt die Möglichkeit, das Gewerbe online und ohne Probleme anzumelden.
Dafür muss man zunächst eine Gebühr von rund 20 bis 60€ die sich von Stadt zu Stadt unterscheidet. Des Weiteren benötigt man:
- einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass,
- eine Melde-Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
- je nach Art des Gewerbes können auch weitere Dokumente verlangt werden, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis, diese Dokumente verursachen weitere Kosten,
- als Minderjähriger benötigt man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
- Gewerbe, die im Handelsregister eingetragen sind, müssen den Auszug dabei haben.
Dann erhält man innerhalb weniger Tagen den Gewerbeschein.