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Wie werde ich selbstständig?
Um Selbstständig zu werden, sollte man einige wichtige Voraussetzungen erfüllen. Das ist natürlich individuell unterschiedlich, dennoch wäre es wichtig, für einen erfolgreichen Start einige Dinge mitzubringen.
Zunächst benötigt man einen absoluten und eisernen Willen, dieses selbstständige Ziel auch über mehrere Monate und Jahre hinweg zu verfolgen, sofern man das wirtschaftliche Potenzial klar erkannt hat. Kleinere Rückschläge wird es immer geben, aber Gründer müssen widerstandsfähig sein und sich in Geduld üben.
Außerdem ist es erforderlich, dass, sofern man kein Franchise betreibt, Ahnung von der angehenden Branche haben sollte. Unwissenheit ist eines der Gründe, weshalb die meisten Unternehmen in unserer heutigen Zeit scheitern. Es ist daher unabdingbar, das Unternehmer immer wissbegierig sein müssen.
Doch lieber Leser, weißt du was noch wichtiger ist aktuell für dich? Die Frage zu klären, ob deine selbstständige Idee eine freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit ist. Denn je nachdem, musst du kein Gewerbe anmelden und lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Wer zu den Freiberuflern gehört ist klar geregelt. Die Liste der freien Berufen ist lang. Darunter sind Berufe wie:
- Ärzte,
- Anwälte,
- Designer,
- Schriftsteller,
- Journalisten,
- Fotografen,
- und viele mehr.
Also lautet dein erster Schritt, erst einmal herauszufinden, ob du zu den Freiberuflern oder zu den Gewerbetreibenden gehörst. Dann musst du die nächste Frage klären: selbst wenn du zu den Freiberuflern gehörst, kann es sein, dass du dennoch ein Gewerbe anmelden musst.
Ein Beispiel: wenn du als Ghostwriter tätig bist und für andere Leute Texte schreibst, dann bist du ein Freiberufler und musst lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Solltest du aber auch noch selber Texte schreiben und diese auf Plattformen wie Amazon verkaufen, dann würdest du eine gewerbliche Tätigkeit begehen und müsstest demnach auch ein Gewerbe eröffnen. Sei dir dessen bewusst.
Wo kann man ein Gewerbe anmelden?
Wer die Gewerbeanmeldung beantragen möchte, der muss beim zuständigen Gewerbeamt in der Stadt vorstellig werden. In einigen Städten kann es sein, dass es mehrere Ämter gibt, wo man die Anmeldung durchführen kann.
Dann muss man erst einmal schauen, welches Amt denn für einen zuständig ist. Als nächstes müsste man schauen, ob es ausreicht, wenn man einfach vor Ort erscheint oder einen Termin vorher benötigt. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Wenn man einfach vor Ort erscheinen kann, dann wird man sicherlich auch an dem Tag seinen Gewerbeschein erhalten. Doch das Problem wäre dann, das man wahrscheinlich auch den ganzen Tag beim Gewerbeamt verbracht hat, weil der Andrang für die Gewerbeanmeldung hoch sein dürfte.
Ein solches Problem hätte man nicht, wenn man einen Terminvereinbarung abgeschlossen hat. Hier wäre das Problem genau umgekehrt, man müsste Wochen und vielleicht Monate warten, bis man einen freien Termin findet, weil der Andrang aktuell so hoch ist für die Anmeldung wie noch nie.
Unabhängig davon, für welche Art der Anmeldung man sich entscheiden würde, so muss man vorher einfach schauen, was das zuständige Amt anbietet.
Welche Kosten entstehen bei Gewerbeanmeldung?
Man bezahlt zunächst eine Bearbeitungsgebühr, die rund 20 bis 60 Euro kostet und sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden kann. Anschließend muss man einige erforderlichen Dokumente vorlegen. Darunter zum Beispiel auch:
- einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass,
- eine Melde Bestätigung oder als Nicht EU Bürger einen Aufenthaltstitel,
- je nach Art des Gewerbes kann es sein, das man weitere Dokumente benötigt, wie ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Handwerkskarte oder ein Gesundheitszeugnis,
- falls das Gewerbe im Handelsregister eingetragen ist, benötigt man einen Auszug davon,
- als Minderjähriger benötigt man zudem die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten,
- sofern man selber nicht vor Ort erscheinen kann, dann muss man einer Person eine Vollmacht erteilen. Diese Person muss dann selbst auch einen Personalausweis und eine Melde Bestätigung dabei haben.
Formular zur Gewerbeanmeldung
Nachdem man die erforderlichen Dokumente vorgezeigt hat, erhält man im Anschluss ein Gewerbeformular, welches man dann entweder vor Ort oder von Zuhause aus ausfüllen kann. In der Regel wäre es aber hilfreicher, wenn man das Formular vor Ort ausfüllt. Zum einen deshalb, weil der Beamte vor Ort direkt bei Fragen eingreifen und helfen kann.
Zum anderen auch allein schon deshalb, weil so die Gewerbeanmeldung etwas weiter nach hinten verschoben wird. Denn erst wenn man das Formular ausgefüllt hat, erhält man im Nachhinein den Gewerbeschein.
Gewerbeschein
Das Formular enthält nur eine Seite. Auf diesem muss man unter anderem Angaben zum Betrieb und zum Gewerbetreibenden machen. Nachdem man nun das Formular ausgefüllt hat, wird dieses unterschrieben, gestempelt und kopiert. Die Kopie erhält dann der Gewerbetreibende, welche dann von nun an als Gewerbeschein fungiert.
Dieser Gewerbeschein allerdings gibt einem noch nicht die Möglichkeit, mit dem Gewerbe bereits anfangen zu dürfen und Gewinne zu erwirtschaften. Das darf man nämlich erst nach der Anmeldung beim Finanzamt bzw. nachdem man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt erhalten hat.
Diesen muss man nicht selber anfordern, sondern das Gewerbeamt informiert automatisch nach der Gewerbeanmeldung die weiteren Behörden. Darunter auch das Finanzamt, die Industrie und Handelskammer, sowie die Berufsgenossenschaften.
Auch bei den beiden anderen Behörden muss man nicht vorstellig werden, sondern der Gewerbetreibende wird dort automatisch angemeldet. Bei der IHK muss man die Mitgliedschaft als Gründer eines Gewerbes angehen und zahlt dafür eine jährliche Gebühr.
gesetzliche Versicherung
Die Berufsgenossenschaft ist für die gesetzliche Versicherung zuständig. Sofern man allerdings als Selbstständiger keine Mitarbeiter beschäftigt, dann muss man auch nichts bezahlen. Denn sich selbst müssen Selbstständige dort nicht anmelden.
Bis wann muss man die Selbstständigkeit anmelden?
Wir Deutschen lieben es, wenn alle schön geregelt ist. Manche mehr, manche weniger. In Deutschland ist daher das meiste auch dementsprechend geregelt. Zum Beispiel eben auch, wie es denn mit der Gewerbeanmeldung aussieht. Auch hierfür gibt es klare Regeln.
Wenn man also bereits von vorneherein weiß, dass man eine gewerbliche Tätigkeit ausüben möchte, dann sollte man dies auch so schnell wie möglich beantragen.
Für alle anderen gilt folgendes: wer eine Tätigkeit mehrere Male bewusst ausübt, mit der klaren Absicht, mit dieser Tätigkeit einen Gewinn zu erwirtschaften, ohne dabei in einem Angestelltenverhältnis zu sein, der muss ein Gewerbe anmelden.
Falls man die Gewerbeanmeldung nämlich nicht vornimmt, dann erwartet einen ein saftiges Bußgeld. Gründer müssen bei einem solchen Vergehen mit bis zu 1000 Euro und mehr rechnen.
Durch eine kleine Unachtsamkeit eine solche Summe zu bezahlen ist schon ein Ärgernis. Auch gilt die Aussage nicht, dass man dies durch Unwissenheit nicht getan hat. Man müsste dennoch das Bußgeld bezahlen.
Kann man rückwirkend Selbständigkeit anmelden?
Ja. Man hat die Möglichkeit, rückwirkend ein Gewerbe anmelden zu können. Dafür hat man bis zu 60 Monate Zeit. Man müsste dann die bisher ausgelassenen Steuern nachzahlen.
Auf diese Steuern käme dann noch ein vorher festgelegter Zinssatz drauf, den man dann ebenfalls bezahlen müsste. Für Leute, die bereits eine gewerbliche Tätigkeit ausüben, beispielsweise seit drei Monaten, aber bisher noch kein Gewerbe angemeldet haben, für die gilt ein solches Bußgeld noch nicht.
Dennoch sollten auch diese Leute das Gewerbe anmelden und das so schnell wie möglich. Denn das Gewerbeamt lässt zwar bei eher kleineren Summen eher Milde walten, doch allein darauf vertrauen sollte man nämlich nicht. Daher ist die Gewerbeanmeldung sehr wichtig.
Muss man zum Finanzamt?
Gewerbetreibende nicht, Freiberufler schon. Freiberufler müssen lediglich beim Finanzamt vorstellig werden. Gewerbetreibende müssen diesen Schritt nicht wagen, das übernimmt das Gewerbeamt.
Die Informationen des Gewerbetreibenden werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet. Vom Finanzamt erhält man den Bogen zur steuerlichen Erfassung. Dieser ist sieben Seiten lang.
Es ist daher auch wichtig, dass man sich für die Fragen einiges an Zeit nimmt, weil das meiste für Gründer Neuland sein dürfte. Nachdem man den Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt hat, muss man nur noch die Steuernummer beantragen und könnte dann mit dem Gewerbe beginnen, Gewinne zu erwirtschaften.
Wie viel kostet ein kleines Gewerbe pro Jahr?
Selbststaendig werden bedeutet nicht nur, auf den eigenen Beinen zu stehen, sondern auch die Ausgaben richtig einzukalkulieren und mit diesen klar zu kommen. Das Besondere an einem Kleingewerbe ist, dass dieses keine allzu hohen Kosten verursacht und auch die laufenden Kosten sich in Grenzen halten.
Vor allem für Gründer, die noch vor der Gründung ihres ersten Unternehmens stehen, eine ideale Voraussetzung. Da eben die meisten Leser noch die Gewerbeanmeldung vor sich haben, nehmen wir in unserem Beispiel die Kosten für die Bearbeitungsgebühr mit rein.
Kosten für Gewerbeanmeldung
Das sind einmalige Kosten, die nur während der Anmeldung gezahlt werden müssen. Die Kosten hierbei belaufen sich auf rund 20 bis 60 Euro und können sich je nach Stadt und Gemeinde unterscheiden.
Weitere Kosten
Weitere Fixkosten, die man pro Jahr erbringen muss, sind die Kosten für die Mitgliedschaft bei der IHK. Kleinere Gewerbe zahlen rund 30 bis 70€ im Jahr. Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen 150 bis 300€ im Jahr.
Der Beitrag unterscheidet sich jeweils von Stadt zu Stadt und kann weiter steigen, wenn die Einnahmen weiter ansteigen. Gewerbe, deren Umsatz unter 5200€ liegt, müssen für das vergangene Geschäftsjahr keine Gebühren bezahlen.
Die einzigen laufenden Kosten, die man hätte, wären die, wenn man ein Hauptgewerbe führt. Dann müsste man die private Krankenkasse aus der eigenen Tasche aus bezahlen.
Die Gebühr müsste man monatlich ab bezahlen und fängt ab 200 Euro an. Je nachdem, wie die Einnahmen aussehen, können die Ausgaben ansteigen. Das gute hierbei ist, das man die Kosten als Betriebsausgaben angeben und somit von der Einkommensteuer absetzen kann.
Wenn man also die Steuererklärung abgibt, kann man so bis zu 1900 Euro von der Steuer absetzen. Das wären alle fest verpflichtenden Kosten. Man sollte allerdings auch weitere Kosten im Blick haben, die entstehen können, wenn das Unternehmen wächst.
Beispielsweise können Räumlichkeiten gemietet oder Mitarbeiter eingestellt werden, Partnerschaften entstehen, man benötigt vielleicht eine Webseite oder Neuanschaffungen stehen an. Das sind alles Kosten, die man nicht im Blick hat, aber die schnell den Alltag eines Gründers bestimmen können.
Wie viel kann man mit einem Kleingewerbe verdienen?
Lieber Leser, wenn du das Wort Kleingewerbe hörst, was ist das erste woran du denkst? Lass mich raten, was es nicht war: das du mit einem solchen Gewerbe massig viel Geld verdienen kannst, oder?
Das Kleingewerbe hat das Image verpasst bekommen, dass man mit diesem nur geringe Beträge verdienen kann. Ist dies gerechtfertigt? Bei weitem nicht! Wie wir bereits einen Beitrag vorher erfahren haben, ist das Besondere an einem Kleingewerbe, dass dieses nur geringe Kosten verursacht.
Auf der anderen Seite jedoch, verspricht das Gewerbe dennoch einen sehr hohen Profit. Man kann nämlich bis zu 500.000 Euro Umsatz oder 50.000 Euro Gewinn mit einem Kleingewerbe erwirtschaften. Das ist eine enorme Summe und dürfte das aktuelle Gehalt bei dem einen oder anderen bei weitem übersteigen.
Das soll nicht respektlos klingen, sondern ist vielmehr eine Anerkennung für das Kleingewerbe und seine Möglichkeiten. Daher ist dieses Gewerbe das beliebteste der Deutschen. Es kombiniert geringe Kosten mit hohen Einnahmen.
Natürlich müssen diese Gewinne bzw. Umsätze erst einmal verdient werden, und auch darf man nicht vergessen, dass man diese Gewinne noch versteuern muss, doch die Frage taucht unweigerlich auf: kann man mit einem Kleingewerbe leben?
Kann man mit einem Kleingewerbe leben?
Um die Frage ausführlich beantworten zu können, müssen wir uns einige Aspekte etwas genauer anschauen. Doch eins vorweg: man kann als hauptberuflicher mit einem Kleingewerbe leben. Man kann sogar ein sehr schönes Leben dabei führen. Doch das gilt nicht für jeden!
Wie wir in dem Beitrag vorher erfahren haben, kann man mit einem Kleingewerbe bis zu 50.000 Euro Gewinn erwirtschaften. Wenn wir diese Summe auf das Jahr hochrechnen würden, wären dies ca. 4200 Euro monatlich. Eine beachtliche Summe, mit der man durchaus ein sehr luxuriöses Leben führen könnte.. wenn da nicht die ganzen Steuern wären.
Doch halt: das war nur ein literarischer Kniff von mir, damit du denkst, dass es wirklich etwas mit den Steuern zu tun hat, doch dem ist nicht so. Steuern müsstest du zwar dennoch zahlen.
Diese wären bei einem Kleingewerbe allerdings nicht signifikant hoch. Bei 50.000 Euro Gewinn würde man die Kleinunternehmerregelung bei weitem überschreiten und müsste so die Umsatzsteuer bezahlen.
Die maximale Prozentzahl, die man pro Leistung erbringen müsste bzw. zahlen müsste, liegt bei 19 Prozent. Diese kann jedoch sieben oder gar null Prozent betragen. Das muss man individuell herausfinden.
Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass man in Deutschland, unabhängig vom Gewerbe, einen Freibetrag von bis zu 24.500 Euro an Gewinn erwirtschaften darf, ohne das man Gewerbesteuer zahlen müsste. Das bedeutet, von den 50.000 Euro müsste man nur die Hälfte wirklich für die Gewerbesteuer versteuern lassen.
Zum Schluss noch erwähnenswert: die Einkommenssteuer muss natürlich auch gezahlt werden. Hier kann man allerdings Ausgaben wie die private Krankenkasse als Betriebsausgaben angeben. Somit kann man bis zu 1900 Euro von den Steuern absetzen.
Von den 50.000 Euro müsste man sich effektiv nur von zehn bis 15 Prozent verabschieden. Die übrig bleibende Summe wäre immer noch immens und würde das aktuelle Netto Gehalt der meisten Deutschen bei weitem übertreffen.
Doch das ist nicht der Punkt. Um selbst darüber entscheiden zu können, ob man ein Kleingewerbe über einen längeren Zeitraum führen möchte, ist wichtig zu wissen, wie die persönliche Situation aussieht.
Ein Haushalt mit nur einer oder zwei Personen kann mit einem solchen Gehalt sehr gut leben. Wie ein König. Auch ein Haushalt mit zwei Kindern sollte keine größeren Probleme haben, solange die Kinder noch jung sind und die Kosten nicht allzu hoch ausfallen (Eltern von Babys fassen sich wahrscheinlich an den Kopf und denken sich nur, was der dumme Schreiber da von sich gibt…. Pampers und so!!!).
Das größte Problem bei einem Kleingewerbe wäre vielmehr, dass man mit diesem nicht Kreditwürdig wäre, trotz hoher Einnahmen über mehrere Jahre hinweg. Wenn man also planen sollte, über kurz oder lang ein Eigenheim besitzen zu wollen, dann wäre ein hauptberufliches Kleingewerbe Gift für die Kreditwürdigkeit.
Hier wäre auch dann der Punkt, wo man sagen müsste, wer sehr hohe finanzielle Mittel benötigt, eben für einen Kredit oder sein Traumauto, der müsste mit einem Kleingewerbe einen Schritt zurück machen. Andersrum wäre jedoch ein Kleingewerbe, welches man nebenberuflich über mehrere Monate und Jahre hinweg führt, ideal.
Neben der eigentlichen Haupteinnahmequelle wird das Einkommen weiter aufgebessert, was Kreditinstitute dazu veranlassen kann, höhere Kredite zu verteilen bzw. überhaupt einen zu vergeben.
Mitgliedschaft bei der IHK befreien lassen?
Lieber Leser, du bist nicht der erste Leser und wirst auch nicht der letzte Leser bleiben, der sich wünscht, von der Zwangsmitgliedschaft von der Industrie und Handelskammer befreit zu werden. Doch das geht leider nicht, da dies gesetzlich verpflichtend ist.
Jeder Gewerbetreibende, ausgenommen sind demnach die Freiberufler, muss die Mitgliedschaft antreten, ob es ihm passt oder nicht. Bei der IHK müssen sich Gewerbetreibende nicht anmelden, dies geschieht automatisch nach der Gewerbeanmeldung.
Die IHK ist dafür zuständig, die regionale Wirtschaft anzukurbeln. Dies versucht sie beispielsweise so, indem sie die Stadt darauf hinweist, das die Bahngleise repariert werden müssen.
Warum die Bahngleise? Damit wieder potenzielle Kunden schneller an Orte gelangen können, wo es viele Geschäfte gibt. So stellt man sicher, dass der Geldfluss erhalten bleibt und weiter voran getrieben wird. Ob die Maßnahmen erfolgreich und effektiv sind, ist natürlich eine andere Frage.
Nicht umsonst wird die IHK von sehr vielen Gründern harsch kritisiert. Zwar sind nicht alle Angebote der IHK wirklich hilfreich, doch die Weiterbildungskurse, die man für Geld in Anspruch nehmen kann, sorgen dafür, dass das eigene Gewerbe an Ansehen gewinnen kann.
Kosten für IHK
Ein Zertifikat und das Wissen können dabei helfen, das potenzielle Kunden eher angelockt werden. Für diese Leistung zahlen Gewerbetreibende eine jährliche Gebühr. Kleinere Gewerbe zahlen rund 30 bis 70€ im Jahr.
Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, zahlen 150 bis 300€ im Jahr. Der Beitrag unterscheidet sich jeweils von Stadt zu Stadt und kann weiter steigen, wenn die Einnahmen weiter ansteigen.
Gewerbe, deren Umsatz unter 5200€ liegt, müssen für das vergangene Geschäftsjahr keine Gebühren bezahlen. Dann gibt es noch eine eher unschöne Seite der IHK, die vor allem Neugründer hart treffen kann. Die Rede ist von der IHK Beitragsrechnung. Bereits im ersten Jahr kann man eine solche Rechnung erhalten, die es in sich haben kann.
Manchmal muss man dann Neuanschaffungen und geplante Investitionen aufs erste auf Eis legen, um diese Rechnung zu begleichen. Doch keine Panik, mit dieser kurzen Anleitung kannst du dem Ganzen entgehen: Als Personengesellschaft kann man nämlich innerhalb einer festgelegten Frist der Rechnung widersprechen.
Dann kannst du hergehen und die IHK Gebührenberatung von uns für dich nutzen. Bei dieser Beratung prüfen Experten für dich, ob die Möglichkeit besteht, ob man die Kosten auf ein Minimum von bis zu 0€ gesenkt werden können. Ja, richtig gelesen lieber Leser, eine fast vollständige Minimierung der Kosten ist im Bereich des Möglichen.
Zwar gibt es dafür keine Garantie, allerdings sprechen die bisher zahlreichen Bewertungen und Erfahrungen eine deutlich positive Sprache. Falls du gerne mehr über die IHK Gebührenberatung erfahren möchtest, dann klicke hier ->
Fazit:
Die Selbstständigkeit verursacht nicht unbedingt immer sehr hohe Kosten. Unternehmer, die smarte Entscheidungen treffen, können nicht nur sehr viele Kosten und Steuern sparen, sondern dabei auch noch jede Menge Profit erwirtschaften.