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Was braucht man um ein Gewerbe zu eröffnen?
Um die Kleingewerbe Anmeldung zu realisieren, muss man sich beim zuständigen Gewerbeamt anmelden. In größeren Städten wie Hamburg, München oder Berlin kann es sein, dass es viele Ämter gibt, dann muss man das zuständige für sich herausfinden. In vielen Gewerbeämtern benötigt man zunächst einen Termin, ohne darf man keine Gewerbeanmeldung durchführen.
Kann man online Gewerbeanmeldung beantragen?
Mittlerweile bieten auch viele Städte einen Online Service an. Auch in Großstädten und in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens wird die Online Gewerbeanmeldung angeboten.
Was kosten Gewerbeschein?
Man zahlt beim Kleingewerbe anmelden eine Gebühr von rund 20 bis 60 Euro für die Bearbeitung für das Formular. Außerdem dabei haben muss man unter anderem auch:
Was braucht man für die Gewerbeanmeldung?
- einen Personalausweis oder Reisepass,
- eine Melde-Bestätigung bzw. Aufenthaltstitel,
- je nach Art des Gewerbes werden weitere Dokumente verlangt, wie z.B ein polizeiliches Führungszeugnis,
- als Minderjähriger braucht man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Gewerbeanmeldung Formular: Darauf müssen sich achten!
Man erhält beim Gewerbeamt einen Formular, welches man ausfüllen muss. Dort werden einige Fragen rund um den Gründer und den Betrieb gefragt. Das ausfüllen des Formulars und das ganze Prozedere rund um die Anmeldung dauert rund bis zu 30 Minuten und länger.
Dieses Formular wird dann unterschrieben, gestempelt und kopiert. Diese Kopie erhält dann der Gründer nach der Anmeldung. Dieser Schein ermöglicht es ihm allerdings noch nicht, direkt mit der gewerblichen Tätigkeit Geld zu verdienen. Das geschieht erst dann, wenn man die Formulare vom Finanzamt erhalten und ausgefüllt zurückgeschickt hat. Weitere Informationen diesbezüglich findet man auch auf unserer Seite.
Wie fülle ich die Gewerbeanmeldung Formular aus?
Für viele ist die Gewerbeanmeldung Neuland. Demnach weiß man auch gar nicht, was einen bei einem Gewerbeamt überhaupt erwartet. Um deine Neugier zu befriedigen und auch, damit du dich besser darauf vorbereiten kannst, erhältst du einen Einblick auf das Formular bei der Gewerbeanmeldung.
Das Formular besteht aus einer einzelnen Seite, wo du Angaben zu deiner Person und zu deinem Gewerbe machen musst. Die ersten neun Fragen handeln vom Betriebsinhaber des Gewerbes. Dort musst du Dinge angeben wie:
- wie dein Vor- und Nachname lautet,
- welches Geschlecht du hast,
- Geburtstag und Geburtsland,
- Staatsangehörigkeit,
- Anschrift der Wohnung,
- Telefon/Mail
Von zehn bis 25 müssen Informationen rund um den Betrieb preisgegeben werden. Darunter auch:
- (falls vorhanden, Zahl der Gesellschafter sowie deren Namen),
- Anschrift des Gewerbes (bei Kleingewerben ist es meistens die eigene),
- ob im Neben- oder Hauptgewerbe gegründet werden soll,
- Datum des Beginns der angemeldeten Tätigkeit,
- Art des angemeldeten Betriebes
Im letzten Abschnitt müssen bestimmte Angaben gemacht werden, die allerdings ein Großteil der Gewerbetreibenden nicht auszufüllen braucht, da es sich hierbei um sehr spezielle Fragen handelt.
Beispielsweise um Gewerbe die eine Erlaubnis benötigen, in die Handwerksrolle eingetragen werden müssen oder sie Ausländer sind. Zum Schluss muss man Unterschreiben und das Datum angeben. Wenn das Formular gestempelt wird, erhält man eine Kopie von dieser, welcher dann als Gewerbeschein fungiert.
Welche Kosten verursacht ein Gewerbe?
Ein kleines Gewerbe verursacht keine großen Kosten. Zum einen wären da die Kosten für die Bearbeitungsgebühr bei der Gewerbeanmeldung, die rund 20 bis 60 Euro betragen. Je nach Art des Gewerbes können weitere Dokumente benötigt werden, wie beispielsweise ein polizeiliches Führungszeugnis, welches rund 13 Euro kosten würde.
Mitgliedschaft bei der IHK – Muss man Mitglied bei der IHK werden, wenn man sich für Gewerbeanmeldung beantragen?
Des Weiteren ist man verpflichtet, bei der IHK die Mitgliedschaft anzutreten. Dies ist gesetzlich so geregelt. Die Gebühren bei der IHK betragen für ein kleines Gewerbe rund 30 bis 70 Euro und können auch abhängig vom Einkommen weiter ansteigen.
Auch kann es sein, dass man bereits im ersten Geschäftsjahr eine Beitragsrechnung erhält. Diese kann es in sich haben. Als Personengesellschaft hat man Zeit, innerhalb einer festgelegten Frist dem zu widersprechen. Vor allem für junge und neue Gründer ist das Problem, das diese danach nicht genau wissen, was zu tun ist.
Da können wir eine Abhilfe verschaffen mit der IHK-Gebühren-Beratung. Die Experten von GewerbeAnmeldung.com prüfen dann für dich, ob die Möglichkeit besteht, die Rechnung auf ein Minimum von bis zu 0 Euro zu senken.
Zwar gibt es für keine Garantie, doch die bisher zahlreichen Bewertungen sprechen da eine deutliche Sprache. Falls du darüber mehr wissen möchtest, klicke hier.
Wie meldet man ein Gewerbe beim Finanzamt an?
Das Gewerbe anmelden ist die eine Sache, ein Formular ausfüllen das andere.. doch wann folgt die Anmeldung beim Finanzamt? Die erfolgt eigentlich gar nicht bzw. viel eher meldet sich das Finanzamt bei dir.
Gewerbe anmelden erledigt – was folgt nun?
Nach der Gewerbeanmeldung schickt das Gewerbeamt deine Informationen weiter an das Finanzamt. Diese melden sich dann in der Regel innerhalb von sieben bis zehn Tagen bei dir.
Anbei erhälst du dann auch Formulare, die man den steuerlichen Erfassungsbogen nennt. Diese Formulare sind sieben Seiten lang und sehr wichtig für deine gewerbliche Tätigkeit. Sie müssen sorgfältig ausgefüllt werden.
Fazit:
Wenn man ein Gewerbe anmeldet, dann muss man als Gründer so einige Formulare ausgefüllt bekommen. Es fängt bereits beim Amt des Gewerbes an, wo man das „Formular Gewerbeanmeldung“ füllen müssen. Anschließend erhält man den steuerlichen Erfassungsbogen von dem Finanzamt.
Diese Formulare sind insgesamt sieben Seiten Lang und sollten sorgfältig ausgefüllt werden. Nachdem auch dieses Formular dann abgeschickt wurde, kann man mit der gewerblichen Tätigkeit sein Geld verdienen.